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Sirens of Lesbos: Wenn zwei Schwestern in einer Band spielen

Alternativer Sound ist im Trend: Fast 300'000 Menschen hören das Quintett "Sirens of Lesbos" auf Spotify.

Sirens of Lesbos ist der RadioFr. Act der Woche © Keystone SDA

Sirens of Lesbos ist ein Quintett aus Bern mit den zwei Frontsängerinnen Nabyla Serag und Jasmina Serag. Das Projekt war eine spontane Idee, als Kinder haben die zwei nie zusammen Musik gespielt. "Wir haben aber viel Zeit zusammen verbracht und hörten dabei oft Musik".

Sie hatten nie Bedenken, zusammen als Schwestern eine Band zu gründen. "Ich glaube, wir sind beide recht kommunikativ und diplomatisch, wir verstehen uns als Menschen und sind ähnlich gepolt", meinen die beiden. Konflikte gibt es selten und wenn, dann finden die Schwestern immer eine Lösung.

Der Musikstil von Sirens of Lesbos ist schwer einzuordnen: "Es ist so lustig, dass das alle Fragen, weil sie keine Definition finden. Und wir haben auch keine", lacht Jasmina. Ein Definitionsversuch wäre wohl etwas zwischen Indie, Pop und Elektro. Aber eigentlich braucht es gar keine Schublade dafür: Die Musik ist eben einfach Sirens of Lesbos.

Warum die beiden mit ihrer Musik kein Geld machen wollen, obwohl sie dies durchaus könnten, hört ihr im Gespräch mit Dominic Spring:

RadioFr. - Dominic Spring
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