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Sizilianische Gelati im Herzen von Düdingen

In Düdingen werden authentische sizilianische Glacés zubereitet. RadioFr. war für euch vor Ort.

Die sizilianische Gelateria Maxsimo im Herzen von Düdingen. © RadioFr.
Die sizilianische Gelateria Maxsimo im Herzen von Düdingen. © RadioFr.
Die sizilianische Gelateria Maxsimo im Herzen von Düdingen. © RadioFr.
Die sizilianische Gelateria Maxsimo im Herzen von Düdingen. © RadioFr.
Die sizilianische Gelateria Maxsimo im Herzen von Düdingen. © RadioFr.
Die sizilianische Gelateria Maxsimo im Herzen von Düdingen. © RadioFr.
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Wenn man in die Gelateria Maxsimo reinkommt, dann steht man vor einer Vitrine mit mehr als zwanzig verschiedenen Glacé-Sorten. Dahinter stehen das Besitzer-Duo Simona Zito und Massimiliano Lanzafame, die alle Kundeninnen und Kunden herzlich begrüssen.

Einblick in die Gelateria Maxsimo

Die zwanzig verschiedenen Glacé-Sorten sehen nicht nur lecker aus, sie bestehen auch aus frischen Zutaten. Für die beiden sind natürliche und frische Zutaten in ihrer Glacé sehr wichtig. Auch auf die Art und Weise, wie ihre Glacé hergestellt wird, legen sie grossen Wert: Künstliche Farbstoffe, Aromen und Konservierungsmittel sind in ihren Gelati nicht zu finden. Das haben wir im Gespräch mit Simona erfahren. "Jede Sorte wird am Morgen frisch zubereitet. Reserven gibt es hier keine. Und bei der Fantasie sind uns keine Grenzen gesetzt", sagt Simona. Diese grenzenlose Fantasie zeigen die gebürtigen Sizilianer auch gerne: Weiter hinten in der Gelateria befindet sich das von ihnen genannte "Gelato Lab", wo sie ihre Gelati zubereiten und auch an neuen Rezepten herumexperimentieren.

Wir durften ausnahmsweise mit in das Gelato Lab. Auf dem Tisch stehen übergrosse Kessel mit bereits abgemessenen Zutaten bereit. Und mit einem etwa gleich überdimensionalen Mixgerät geht es für die Zutaten ans Eingemachte. Auf der Speisekarte steht Himbeer-Minze-Sorbet. Die Mischung sieht dann aus wie Himbeer-Konfitüre und kommt für zehn Minuten in die Glacémaschine, wo sie auf minus zehn Grad heruntergekühlt wird.

Ohne Luft gibt’s Eis am Stiel

Aber wie wird daraus nun cremiges Sorbet? Eine Zutat sei dabei besonders wichtig, sagt Lanzafame: "Luft ist auch wichtig für die Glacé. Aber nicht zu viel. Die beste Menge an Luft, die die Glacémaschine erzeugt, liegt bei 20, maximal 30 Prozent. Das macht die Glacé cremiger.“ Würde man die Luft ganz weglassen, erhielte man Eis am Stiel.

Danach geht’s für wenige Minuten bei minus 40 Grad in den Schockfroster. Massimiliano Lanzafame erklärt, warum: "Wenn die Glacé fertig ist, dann sind die Eiskristalle sehr klein. Durch das Schockfrosten wird verhindert, dass diese Eiskristalle grösser werden oder überhaupt entstehen. Dadurch wird die Glacé geschmeidig.“ Zum Schluss wird die Glacé angerichtet und kommt in die Verkaufsvitrine.

Spezielle Glacésorten auf Wunsch

Neben ihren eigenen Kreationen nimmt die Gelateria Maxsimo auch gerne Ideenvorschläge von Kunden entgegen. "Ein kleines Mädchen kam zu uns und hat gefragt, ob wir kein Popcorn-Glacé hätten. Und Massimilano hat gesagt: Heute nicht, aber das mache ich dir. Und so ist Popcorn-Glacé geboren“, erzählt Simona.

Solltet ihr also auch eine gute Glacé-Idee haben, die es sonst nirgends zu kaufen gibt, dann schaut in Düdingen vorbei. Und vielleicht gibt es in der Vitrine auch bald eure Glacé-Ideen zum Vernaschen.

RadioFr. - Vanja Di Nicola / rb
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