Skifahren mit Maskenpflicht auf allen Liftanlagen
Obwohl die Freiburger Skigebiete geöffnet bleiben können, mussten sie wegen des Coronavirus strenge Massnahmen ergreifen.

Am 22. Dezember haben die Freiburger Skigebiete vom Kanton grünes Licht bekommen, um während der Festtage geöffnet zu bleiben. Allerdings müssen sie sich an strenge Schutzmassnahmen halten.
Das Skigebiet La Berra hat Absperrungen eingerichtet, damit die Skifahrer:innen in Kolonnen anstehen können, sowie Markierungen auf dem Boden, um die Abstände einzuhalten. Ab 12 Jahren gilt die Maskenpflicht in den Warteschlangen und auf allen Anlagen (Schlepp-Skilifte, Sessellifte und Kabinen). In La Berra geht man sogar noch weiter, indem das Tragen der Maske bereits auf dem Parkplatz verlangt wird.
La Télé ging nach La Berra, um den Puls zu fühlen von Betriebsleiter Didier Kilchoer und Schneesportler:innen vor Ort. "Die Leute, die wirklich Ski fahren wollen, haben verstanden, dass die getroffenen Massnahmen respektiert werden müssen. Sie wissen, dass die Resorts andernfalls Gefahr laufen, geschlossen zu werden", sagt Didier Kilchoer. Hier der französischsprachige La Télé-Bericht vom 22. Dezember in La Berra:
Restaurants in den Skigebieten geschlossen
Auf der anderen Seite ist es ein harter Schlag für die Restaurantbranche. Der Freiburger Staatsrat hat am 22. Dezember die Schliessung von Cafés, Bars und Restaurants vom 26. Dezember um 23 Uhr bis zum 22. Januar angekündigt. Auch die Restaurants in den Skigebieten bleiben nicht verschont: "Es ist bedauerlich für sie und für die Schneesportler:innen. Heisse Schoggi trinken gehört normalerweise zum Skifahren", sagt Didier Kilchoer.
Restaurants dürfen jedoch Getränke und Speisen zum Mitnehmen verkaufen. Das bietet das Restaurant Gîte d'Allières in La Berra an, wie auf deren Facebook-Seite ankündigt wurde.