Sperre gegen Sprunger und Sörensen

Julien Sprunger und Marcus Sörensen sind beide für das vierte Spiel der Viertelfinal-Serie gegen Lugano gesperrt.

Marcus Sörensen springt über Mirco Müller, muss aber im nächsten Spiel zuschauen. © Keystone

Die Liga hat entschieden: Julien Sprunger und Marcus Sörensen werden beide für das nächste Spiel gesperrt. Somit werden der Ligatopscorer und der Captain in Lugano für das vierte Spiel der Viertelfinal-Serie im Tessin nicht antreten können. 

Julien Sprunger wurde im dritten Spiel in Freiburg im ersten Drittel unter die Dusche geschickt, nachdem er seinem Gegenspieler mit einem Crosscheck gegen den Kopf niedergestreckt hatte. Neben der Spielsperre muss Sprunger eine Busse von 2500 Franken bezahlen. Hier geht es zum ausführlichen Bericht der National League. 

Gleiches Strafmass wurde bei Marcus Sörensen angewendet: eine Spielsperre und 2500 Franken Busse. Der Ligatopscorer aus der Qualifikation liess sich nach dem Siegtreffer der Tessiner zu einem Kniestich gegen Bernd Wolf verleiten. Den Entscheid gegen Sörensen gibt es hier zu lesen. 

Laut Assistenztrainer Pavel Rosa wird am Freitag nicht der kanadische Verteidiger Thomas Grégoire für Sörensen spielen, sondern der Stürmer Cory Emerton wird wohl zu seinem ersten Einsatz für Freiburg-Gottéron kommen. Dominik Binias und Kevin Etter dürfen ausserdem auf mehr Spielzeit hoffen.

Auch Quenneville für ein Spiel gesperrt

Aber nicht nur die Freiburger wurden mit Strafen belegt. Die National League sperrte auch John Quenneville vom HC Lugano für ein Spiel und brummte dem Kanadier eine Busse von 2500 Franken auf. Quenneville hatte im Mitteldrittel Lucas Wallmark von hinten in die Bande gecheckt und danach mit der Faust gegen den Kopf geschlagen. Auch seinen Entscheid kann hier nachgelesen werden

Emmerton ersetzt Sörensen

Gegenüber RadioFr. hat der Assistenztrainer Pavel Rosa bereits bestätigt, dass der kanadische Verteidiger Thomas Grégoire weiterhin auf der Tribüne Platz nehmen wird und somit weiterhin das Freiburger Playoff-Hockey nur von weitem sieht. Somit kann davon ausgegangen werden, dass Cory Emmerton den letzten Ausländer-Platz einnehmen wird. 

Zudem wird Kevin Etter eine wichtigere Rolle in der Offensive einnehmen können und Dominik Binias wird von seiner Rolle als überzähliger Stürmer wieder in das Line-up der Freiburger rutschen. Wie genau Trainer Christian Dubé die Linien umstellen wird, war am Donnerstagmorgen im freiwilligen Training nicht ersichtlich. 

RadioFr. - Fabian Waeber
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