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Wie stellt Dubé die Linien zusammen?

Nicht nur die Niederlage am Mittwoch war ein Rückschlag im Playoff-Viertelfinale. Am Freitag fehlen zudem zwei wichtige Spieler.

Kann Sandro Schmid in Lugano wieder zaubern oder gelingt den Tessinern der Ausgleich in der Serie? © Keystone

Es war eine hitzige Partie in der BCF-Arena. Spiel 3 der Playoff-Viertelfinal-Serie zwischen Gottéron und Lugano wurde hart geführt, manchmal zu hart. Im ersten Drittel musste Julien Sprunger nach einem Revanchefoul an Mirco Müller unter die Dusche und nach dem Siegtreffer der Tessiner liess sich Marcus Sörensen zu einem Kniestich gegen Bernd Wolf hinreissen. Diese beiden, der Captain und der Ligatopscorer, werden somit beide für das Auswärtsspiel in Lugano gesperrt. 

Immerhin wird auch der kanadische Stürmer John Quenneville nicht mitspielen können. Auch er wurde für das Spiel in Lugano gesperrt, weil er Lucas Wallmark hinterhältig eine Faust ins Gesicht schlug. 

Mit Emmerton in Lugano

Durch die Sperren von Sprunger und Sörensen wird der Trainerstaff von Gottéron gezwungen, die Linien neu zusammenzustellen. Pavel Rosa hat gegenüber RadioFr. bestätigt, dass es nicht Thomas Grégoire sein wird, der den freigewordenen Ausländer-Platz einnehmen wird. Der kanadische Verteidiger wird somit weiterhin als Zuschauer dabei sein müssen. Somit wird sein Landsmann, Cory Emmerton, ziemlich sicher in das Line-up rücken. Wo und wie er eingesetzt wird, ist jedoch noch nicht klar. 

Ob der Center Emmerton auf seiner Standardposition spielen kann - und somit wohl Sandro Schmid verdrängen würde - oder ob er auf dem Flügel eingesetzt wird, bleibt bis kurz vor dem Spiel ein Geheimnis der Trainer. Den Platz von Julien Sprunger könnte Kevin Etter erben, zudem ist ein Einsatz von Dominik Binas in dieser Linie sehr wahrscheinlich. Ob Christian Dubé noch einen weiteren Jungen ohne Spielpraxis als 13. Stürmer auf das Matchblatt nimmt, wird sich zeigen. 

RadioFr. - Fabian Waeber / rf
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