Spielertrainer Philipp Fontana hat noch nicht genug
Der 41-jährige Sensler will mit dem EHC Bösingen SenSee in die Masterround - und ist zudem für einen guten Zweck im Einsatz.
In der aktuellen Saison spielt der EHC Bösingen SenSee in der 2. Liga auch wieder vorne mit und klassiert sich nach sieben Partien auf dem dritten Rang, mit 15 Punkten auf dem Konto. Nur Yverdon-les-Bains und Star La-Chaux-de-Fonds sind in dieser Gruppe besser klassiert als die Sensler. Stärkere Mannschaften und schnellere Spiele: Das sind die neuen Herausforderungen der Zweitliga. "Die Teams sind ausgeglichener, da gibt es nicht nur eine oder zwei gute Linien, da kommt auch noch was von der dritten Linie und das Spielniveau hat sich merklich erhöht", so Spielertrainer Philipp Fontana.
Der EHC Bösingen SenSee hat in der letzten Saison in der 3. Liga alle 28 Saisonspiele gewonnen und ist in die 2. Liga aufgestiegen. Somit ist eine perfekte Saison für die Sensler Tatsache geworden.
Das Ziel ist die Masterround
Die Bösinger haben nun die Ambition, in der 2. Liga einen Platz unter den ersten fünf Teams der Gruppe zu erreichen. Dies würde sie direkt für die Playoffs (Masterround) qualifizieren. Das Spielertrainer-Duo Philipp Fontana-Michel Zwahlen sieht einen möglichen Aufstieg aber nicht als primäres Saisonziel, sondern als ein "Nice-to-Have". Die Mannschaft will zuerst einmal als Neuaufsteiger in der 2. Liga, ihren Lauf aus der Vorsaison bestätigen.
Für einen guten Zweck im Einsatz
Philippe Fontana ist diesen Sonntag in Düdingen am Hockey-Event "Stars for Life" zu Gunsten der Krebsliga Schweiz im Einsatz, zusammen mit Hockeylegenden, aktuellen Profis und Prominenten aus Sport, Kultur und Wirtschaft. In den beiden Promi-Teams "Gottéron" und "SCB" spielen unter anderem Marc Abplanalp, Andrea Glauser, Beni Plüss, John Gobbi, Kevin Lötscher, Werner Augsburger oder Sanna Lüdi. Philippe Fontana spielt im Team "Gottéron" gegen seinen Co-Trainer von Bösingen, Michel Zahlen.
Der gesamte Erlös dieses Hockey-Events wird an die Krebsliga Schweiz gespendet, zugunsten des sogenannten Krebstelefons. Das Krebstelefon bietet kostenlose Beratung für Krebsbetroffene und ihre Angehörigen.
