Staatsangestellte fordern eine Lohnerhöhung von 5 Prozent

Die Gewerkschaften haben eine Petition mit über 4000 Unterschriften an die Staatskanzlei übergeben.

Das Staatspersonal des Kantons Freiburg forderte bereits am 14. November auf dem Python-Platz eine Lohnerhöhung. © Frapp

Das Personal des öffentlichen und halböffentlichen Sektors in Freiburg fordert eine Lohnerhöhung von 5% ab dem 1. Januar. Der Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD), die Föderation der Personalverbände der Staatsangestellten des Kantons Freiburg (FEDE) und der Verband der Organisationen des Personals der Sozialen Institutionen des Kantons Freiburg (FOPIS) haben der Staatskanzlei eine entsprechende Petition mit 4053 Unterschriften übergeben.

Eine Verhandlungssitzung mit dem Freiburger Staatsrat ist für diesen Donnerstag vorgesehen, wie in einer Mitteilung steht. Für die Gewerkschaften und Personalverbände ist eine Erhöhung nach drei aufeinanderfolgenden Jahren, in denen die Reallöhne gesunken sind, unerlässlich.

Für die Gewerkschaften ist eine solche Erhöhung eine Massnahme der "elementaren sozialen Gerechtigkeit". Sie sind der Ansicht, dass eine Erhöhung von 5% weitgehend finanzierbar ist, da die Finanzlage des Staates Freiburg ihrer Meinung nach ausgezeichnet ist.

Medienmitteilung
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