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Terroir Fribourg vereint das regionale Handwerk

Metzger, Bäckerinnen, Käser, Chocolatiers, Winzerinnen, Landwirte oder Gastronomen trafen sich zu ihrer 24. Generalversammlung.

Der Präsident von Terroir Fribourg, Pierre-Alain Bapst, an der GV auf dem Vully, in Nant. © RadioFr.


Die Vereinigung Terroir Fribourg zählt 300 Mitglieder und hat sich zum Ziel gesetzt, sich für die regionalen Produkte, deren Verarbeitung und Vermarktung einzusetzen. 

An der diesjährigen Generalversammlung in Nant, freute sich Präsident Pierre-Alain Bapst über die Wiederaufnahme nach der Coronakrise von mehreren Grossveranstaltungen wie dem Suisse Fondue Festival in Freiburg, dem "Salon de l'agriculture" in Paris oder dem "Salon des goûts et terroirs" in Bulle. Ein Höhepunkt im kommenden Jahr wird Ende September die Freiburger Kilbi sein. Sie findet zum ersten Mal im Seebezirk, und zwar in Gurmels, statt.  

Auch wenn die finanzielle Bilanz im Hinblick auf die Jahresrechnung 2022 erfreulich ist, gibt es einige Schattenseiten. Zum einen sei der Direktverkauf, der während der Coronapandemie regelrecht boomte, wieder rückläufig. Die Konsumenten und Konsumentinnen würden wieder vermehrt im Grosshandel einkaufen, wie Pierre-Alain Bapst erklärte. Als zweiten Punkt erwähnte er die Schwierigkeit, junge Menschen für das regionale Handwerk zu begeistern. Gerade in den Bereichen Metzgerei und Bäckerei sei es schwierig, Lernende zu finden. Hier sei der Verband gefordert, es sei wichtig aktiv vorzugehen, betonte Bapst.

RadioFr. - Karin Baumgartner / Corina Zurkinden
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