Top Chef: Das Abenteuer beginnt für einen Freiburger Koch

Hat Pierre-Pascal Clément die Jury aus Spitzenköchen überzeugt? Wir verraten fast alles über seine Leistung in Folge 1 der neuen Staffel.

Der Freiburger präsentierte sein erstes Gericht sechs Spitzenköchen, die gesamthaft mit 15 Sternen ausgezeichnet sind. © M6

Du magst die französische Ausgabe von "Top Chef", hast aber die erste Folge der neuen Staffel noch nicht gesehen? Dann überspringe diesen Artikel. Für alle anderen fassen wir hier zusammen, wie es dem Freiburger Kandidaten Pierre-Pascal Clément ergangen ist.

Top Chef feiert sein 15-jähriges Jubiläum, und so beginnt die Sendung natürlich mit einem Rückblick auf die Höhepunkte der vergangenen Staffeln. Zur Feier des Anlasses kündigt Moderator Stéphane Rotenberg eine "neue Saison voller Überraschungen" mit zwei Brigaden an: die graue und die orangefarbene. Zwei Köche kommen neu dazu: Dominique Crenn, die zur besten Köchin der Welt gewählt wurde, und Stéphanie Le Quellec, Sterneköchin und Gewinnerin der zweiten Staffel von Top Chef. Der Moderator kündigt ausserdem an, dass der Ablauf des Spiels ab nächster Woche mit der Ankunft des Spitzenkochs Pierre Gagnaire umgestaltet wird. Fortsetzung folgt.

Der Auftritt von PP Clément

Aber kommen wir auf unseren Freiburger und seinen Auftritt im Wettbewerb zurück. In dieser ersten Folge muss die in zwei Hälften geteilte Jury ihre Kandidaten auswählen. Pierre-Pascal Clément nimmt an der ersten Prüfung teil und muss ein Gericht mit Ei zubereiten. Sein "gebratenes Ei", das die Juroren bei seiner Erklärung zu begeistern scheint, kann die Köche bei der Verkostung nicht überzeugen. Man muss sagen, dass die Konkurrenz hart ist. Der Freiburger Koch wird nicht in eine der Brigaden aufgenommen und geht in die Ausscheidungsrunde. 

Knapp qualifiziert

Der Freiburger ist bereits in dieser ersten Folge in Gefahr. Von den vier Kandidaten, die in dieser Ausscheidungsrunde gegeneinander antreten, werden nur zwei übrig bleiben und als Solokandidaten in den Wettbewerb einsteigen. Inès, Thibault, Pol-Henri und Pierre-Pascal haben eine Stunde Zeit, um sich ihr Ticket zu verdienen, indem sie ein Gericht ihrer Wahl mit einer Rotbarbe zubereiten. Der Freiburger, dessen gebratenes Ei "geschmacklich unausgewogen war", schlägt den Köchen eine "Meerbarbe in Marinade, Brühe und Grätencreme" vor. Die Jury war von der Optik des Gerichts begeistert: "poetisch", "schöner Teller" und vom Geschmack her "sehr ansprechend", "sehr, sehr gelungenes Gericht". 

Nachdem Pol-Henri mit "coup de coeur" ausgezeichnet worden war, konnte sich Pierre-Pascal dank seines sehr ausgewogenen Gerichts gerade noch retten. Er erhielt Komplimente von den Köchen, darunter auch von Hélène Darroze: "Wir waren begeistert". Der Freiburger wird also nicht in eine Brigade aufgenommen, setzt das Rennen aber als Einzelkämpfer fort.

Frapp - Audrey Raffaelli / iwi
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