Ungewisse Zukunft für die abgebrannte Halle in Gibloux

Die am 2. März 2023 von den Flammen zerstörte Halle verödet noch heute die Landschaft von Gibloux. Die Zukunft des Geländes bleibt ungewiss.

Die Industriehalle ist mittlerweile nur noch ein Schatten ihrer selbst. © Keystone

Heute gleicht die Halle, die einst dem Unternehmen Innopac als Betriebsgelände diente, einem Haufen Elend. Geschmolzene Blechteile, zerbrochene Fenster und aufgerissene Gebäude sind die letzten noch sichtbaren Elemente der unheilvollen Szenerie. "Die Tage während des Brandes waren kompliziert, sowohl für das Unternehmen als auch für die Feuerwehr, die befürchtete, dass ein Helfer verletzt werden könnte. Man möchte nicht, dass so etwas noch einmal passiert", erinnert sich Syndic Julien Gremaud an die Situation.

Wie es mit dem Standort weitergeht, ist noch ungewiss. "Eine erste Ausschreibung wurde für eine teilweise Neugestaltung der Räumlichkeiten und eine Anpassung an die Energievorschriften durchgeführt. Und am 1. März wurde eine zusätzliche Ausschreibung eingereicht, insbesondere nach dem Brand. Wir befinden uns also in der Warteposition", ergänzt der Syndic.

Brandursache noch unbekannt

Bezüglich der Zukunft des Gebäudes wird das Oberamt des Saanebezirks das letzte Wort haben. Die Justiz ihrerseits hat ihr Urteil über die Gründe für den Brand noch nicht gefällt. Die Kantonspolizei hat jedoch Ende letzten Jahres ihren Bericht vorgelegt und die Staatsanwaltschaft dürfte in den nächsten Monaten eine Antwort zu diesem Dossier geben.

La Télé - François-Pierre Noël / vdn
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