Unterwegs mit der K9 der Gendarmerie

Die Hundestaffel der Kantonspolizei und ihre tierischen Partner sind bei der Fahndung unersetzlich und von unschätzbarem Wert.

Schäferhündin Manuka ist einsatzbereit. © RadioFr.

Die K9 ist die Hundestaffel der Kantonspolizei Freiburg. Die Einheit besteht jeweils aus einem eingespielten Duo, bestehend aus einer Polizistin oder einem Polizisten und einem Hund. In der Regel sind es Deutsche Schäferhunde, die bei der Suche nach Sprengstoff und Rauschmitteln sowie bei der Verfolgung von Flüchtigen mithelfen.

Die Beamten bereiten sich beim Polizeiposten in Granges-Paccot auf einen Einsatz oder auf eine Übung vor. An ihrer Seite ihr unverzichtbarer Partner: Ein speziell ausgebildeter Drogenfahndungshund. Bei der Freiburger Polizistin Mélanie ist es die Hündin Manuka.  

Wie wir, ist auch der Hund nach einem Einsatz kaputt.

Polizistin Mélanie mit Hündin Manuka

Mélanie und Manuka bilden ein eingespieltes Team, das darauf spezialisiert ist, Drogen oder Diebesgut aufzuspüren.Die Vorbereitungen für einen Einsatz sind akribisch. Mélanie überprüft sorgfältig die Ausrüstung von Manuka: ein spezielles Geschirr und eine Leine, die es dem Hund ermöglichen, sich frei zu bewegen und den Geruch von Drogen oder von Diebesgut aufzunehmen. Die Spannung ist förmlich zu spüren, auch wenn das Team in diesem Fall nur für eine Übung im Einsatz ist.

Für die Vierbeiner ist der Einsatz oder die Übung immer nur ein Spiel, eine willkommene Abwechslung zu ihrem Alltag in der Hundebox auf dem Polizeiposten oder zu Hause bei den Besitzerinnen oder Besitzer. Belohnt werden sie nach getaner "Arbeit" mit Spieleinheiten, Lob und Leckerlis.

RadioFr. - Martin Zbinden
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