Wie sich der FC Ueberstorf für die Rückrunde gerüstet hat

Die Sensler Fussballer starten in die zweite Hälfte der Saison. Mittelfeldakteur Benjamin Burla spricht über die Vorbereitung, das Trainingslager und die Ziele.

Die Spieler des FC Ueberstorf konnten in der Hinrunde der 2. Liga interregional als Aufsteiger glänzen. © Frapp

Der FC Ueberstorf startet als erstes Deutschfreiburger Team in die Fussball-Rückrunde. Heute Samstag treten die Sensler auswärts gegen Concordia Lausanne an. In der Vorrunde hat der FCÜ mit sechs Siegen, drei Unentschieden und sechs Niederlagen die Erwartungen als Aufsteiger in der 2. Liga interregional klar übertroffen.

Unser Ziel ist es, dass es im letzten Spiel noch um etwas geht - also nicht einmal der Ligaerhalt. Dementsprechend sind wir mit der Vorrunde sehr zufrieden.

Benjamin Burla, Mittelfeldspieler FCÜ

Vor allem defensiv hat Ueberstorf bisher überzeugt. Erst 21 Gegentore kassierten sie in 15 Partien. Dafür erzielte das Team von Polykarp Schaller nur deren 21 Tore. Offensiv haben die Sensler also noch Luft nach oben. Benjamin Burla sieht eine weitere Verbesserungsmöglichkeit für die Rückrunde: "Ruhiger werden. Wir müssen versuchen, längere Ballbesitzphasen zu kreieren."

Beste Bedingungen im Trainingslager

In der Vorbereitung trainierte die Equipe zweimal pro Woche auf dem Kunstrasen in Wünnewil. Dazu gab es eine wöchentliche Krafteinheit. Im Trainingslager in Spanien herrschten ausserdem ideale Voraussetzungen. "Wir waren in einem Golf-Ressort und der Platz war super bei angenehmen 22 Grad." Zum täglichen Frühstück schafften es laut Burla alle. "Es war jedoch nicht extrem früh", sagt er schmunzelnd.

RadioFr. - Fabian Aebischer
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