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100 Jahre Motta: Bei der ersten Performance wird es nass

"Don't give up" - so heisst die Ausstellung der Künstlerin Ei Arakawa bei FriArt. Dazu gibt es eine performative Version in der Motta.

Ei Arakawa bietet die erste Performance für das 100 Jahre Jubiläum des Schwimmbads Motta. © RadioFr.

Läuft man in die Kunsthalle der FriArt hinein, so läuft man direkt in ein Labyrinth. An den Kartonwänden stehen Sätze auf Englisch wie etwa "Künstler sollten keine Kinder haben" oder "Gib nicht auf". Und so heisst auch die Ausstellung der amerikanischen Künstlerin mit japanischen Wurzeln Ei Arakawa.

Performance auf dem Wasser

Mit der Ausstellung thematisiert Ei Arakawa die Hochs und Tiefs des Elternseins. Der künstlerische Leiter von FriArt, Nicolas Brulhart sagt:

Das Thema an sich ist sehr wichtig. Früher war es immer ein Tabuthema.

Besonders bei den Frauen stelle sich immer wieder die Frage, ob sie Karriere machen oder eine Familie gründen sollen. Heute spricht man mehr darüber, auch in der Kunst.

Die Künstlerin Ei Arakawa wird an der Eröffnung des Schwimmbads Motta am Samstag eine performative Version ihrer Ausstellung präsentieren. Ihr Auftritt hat sie dabei auf dem Wasser und ist mehr oder weniger improvisiert. Danach gibt es einen Teil, der etwas interaktiv ist, so Nicolas Brulhart:

Alle Leute sind eingeladen auf dem Wasser zu laufen, dabei wird man auch ein wenig nass.

FriArt und das Schwimmbad Motta arbeiten als Nachbarinnen für das 100-Jahre-Jubiläum eng zusammen. Einerseits gibt es die Performance der amerikanischen Künstlerin und andererseits druckt die Motta in ihrer Zeitung, welche exklusiv im Jubiläumsjahr erscheint, das Programm von FriArt.

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RadioFr. - Tracy Maeder
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