17 neue Zimmer im Altersheim in Schmitten

Um- und Ausbauen lautet das Motto für die kommenden vier Jahre im Altersheim Sonnmatt. Kostenpunkt: 14 Millionen Franken.

Das Altersheim Sonnmatt in Schmitten. © Stiftung St. Wolfgang

Das Altersheim Sonnmatt in Schmitten soll wachsen. 17 neue Zimmer soll es bald schon geben. Doch dafür müssen erst die Umbauarbeiten starten, die im Amtsblatt von vergangenem Freitag öffentlich aufgelegt wurden. Erfolgen soll die Renovierung in zwei Etappen, wie Ivo Zumwald, Geschäftsleiter der Stiftung St. Wolfgang, auf Anfrage erklärt. 

Lagerräume in neuem Anbau

"Wir bauen den dritten Stock aus. Drei Viertel davon werden heute genutzt als Lagerfläche. Deswegen muss die Isolierung auch ausgebaut werden", sagt Zumwald. Die Vision: Der zweite Stock soll in den dritten kopiert werden.

Daneben wird der Speisesaal ausgebaut und es soll ein neuer Anbau entstehen. "Es handelt sich dabei um einen einstöckigen Anbau. Im Parterre gibt es Lagerräume und im 1. Stock soll es Garderoben und Pausenräume für unsere Angestellten entstehen." 

Bezugsbereit in vier Jahren

In einer zweiten Phase werden alle Badezimmer der bestehenden Zimmer saniert. Um diese Arbeiten durchzuführen, wird es zu Rochaden zwischen dem neuen und den bestehenden Stockwerken kommen. Die Bauarbeiten will man bis Ende 2026 abschliessen. "Die neuen Zimmer wären ab 2027 benutzbar", sagt Zumwald weiter. Die Kapazität des Pflegeheimes wird dann auf 62 Bewohnerinnen und Bewohner ansteigen. 

Kosten sollen die Arbeiten rund 14,2 Millionen Franken. Läuft alles ohne Zwischenfälle ab, sollen die Bauarbeiten Mitte des nächsten Jahres starten. Vorausgesetzt, dass keine Einsprachen eingehen. 

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RadioFr. - Andrea Schweizer
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