767 neue Arbeitsplätze im Kanton Freiburg

Die Wirtschaftsförderung Freiburg schaut auf ein gutes letztes Jahr zurück. 40 Unternehmen konnten im Kanton an- oder umgesiedelt werden.

Scout 24 konnte auf dem Bluefactoryareal in der Stadt Freiburg angesiedelt werden. © Keystone

Obwohl die weltweiten wirtschaftlichen Bedingungen aufgrund von Konflikten und Inflation schwierig sind, schaut die Wirtschaftsförderung des Kantons Freiburg auf ein gutes letztes Jahr zurück. Wie die Wirtschaftsförderung bekannt gab, konnten 40 Unternehmen in Freiburg angesiedelt oder behalten  werden. 

Der Direktor der Wirtschförderung, Jerry Krattiger freut sich über den Erfolg:"Wir konnten 16 neue Unternehmen in den Kanton holen. 24 Firmen haben sich vergrössert und haben sich an einem neuen Standort in Freiburg niedergelassen." Laut Krattiger sei die Erhaltung von Arbeitsplätzen innerhalb des Kantons eine weitere wichtige Aufgabe der Wirtschaftsförderung. So konnte beispielsweise der Verbleib des Unternehmen Scout24 im Kanton Freiburg gesichert werden. Dieses ist vom Standort Flamatt in die Bluefactory in der Stadt Freiburg umgezogen. 

Immer weniger Bauland

Trotz den Erfolgen stellt sich die Ansiedelung von Firmen immer komplexer dar, vor allem aufgrund des zunehmend knappen Baulands. "Bürogebäude sind zwar noch gut verfügbar, bei Industriegebäuden wird es schwieriger," So Krattiger. Man habe aber noch einige Bauparzellen zu Verfügung, die für industrielle Projekte genutzt werden können. Dies sei eine grosse Chance für den Kanton. 

Trotz des intensiven Wettbewerbs zeigt sich Krattiger zuversichtlich: "Wir unterstützen nicht jedes Projekt und nicht alle können realisiert werden. Aber wir gehen davon aus, dass wir bei zehn Projekten immerhin eins erfolgreich abschließen können. Das gehört dazu und erfordert Ausdauer."

RadioFr. - Philipp Bürgy
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