Betreuende Angehörige werden besser in die Pflege integriert
Die Freiburger Alters- und Pflegeheime haben die Integration der Angehörigen deutlich verbessert.

Zu diesem Schluss kommt eine Evaluation des Kantonsarztamts. Zudem haben die 48 Heime Probleme bei der Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen aufgedeckt und Praktiken aufgewertet, wie es im Bericht weiter heisst. Eine gute Integration der Angehörigen von Bewohnenden von Pflegeheimen ist laut Kantonsarztamt wichtig, um eine optimale Betreuung zu ermöglichen.
Als Angehörige werden Personen ausserhalb der Einrichtungen verstanden, die sich für die Bewohnerinnen und Bewohner engagieren. Die Pandemie verzögerte das Projekt vorübergehend, hatte jedoch keinen Einfluss auf die Zielerreichung. Die Beziehungen zu den Angehörigen, die in dieser Zeit beeinträchtigt waren, wurden durch die Arbeit der Einrichtungen wieder aufgebaut. So wurden beispielsweise Kommunikationskanäle wie Videoanrufe eingeführt.
Freiburger Pflegeheime erfüllen die Anforderungen
Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat das Projekt im Zusammenhang mit der "Integration von Angehörigen" die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen in den Pflegeheimen des Kantons Freiburg deutlich verbessert. Die 48 Freiburger Pflegeheime erfüllten im Durchschnitt 91 Prozent der Anforderungen.
Das Projekt stellt laut dem Bericht des Kantonsarztamtes einen Mehrwert für die Entwicklung und Integration des Konzepts in den verschiedenen Freiburger Pflegeheimen dar. Es trage dazu bei, eine Partnerschaft mit den Angehörigen aufzubauen, um "die Familie selbst, aber auch mit ihr zu begleiten".




