Bilanz der Stadt nach der Sommerhitze

Zwei Mal hat die Stadt Freiburg aufgrund der Hitze spezifische Massnahmen ergriffen. Wie kam es dazu und welche Bilanz resultiert?

Eine ältere Person sucht in ihrer Wohnung Schutz vor der Sommerhitze. © Keystone / Jean-Christophe Bott

Der erste Hitzeaktionsplan der Stadt Freiburg habe einem echten Bedarf entsprochen, teilt sie mit. 313 Personen im Alter von 75 Jahren und darüber hätten sich eingeschrieben, um bei Bedarf Unterstützung durch die Spitex des Gesundheitsnetzes Saane zu erhalten.

Dies nachdem die Stadt sich mit einem Schreiben an die rund 3000 in Freiburg wohnhaften älteren Personen gerichtet hatte. Diese wurden um ihr Einverständnis gefragt, bei Hitzewarnungen durch das Kantonsarztamt und von Gesundheitsfachleuten der Spitex des Gesundheitsnetzes Saane kontaktiert zu werden. Ziel einer allfälligen Kontaktaufnahme war es, den Gesundheitszustand der Seniorinnen und Senioren zu prüfen und gegebenenfalls Ratschläge im Umgang mit der Hitze zu geben.

Während zwei intensiver Hitzewellen im Sommer haben die Spitexteams die angemeldeten Personen telefonisch kontaktiert. Alle Angerufenen haben mitgeteilt, dass sie sich in einem guten Gesundheitszustand befinden würden und niemand musste zu Hause aufgesucht werden.

Medienmitteilung - Tobias Brunner
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