Boccia, die Kunst des Pétanque-Spiels auf italienische Art
Die sechzehn besten Spieler der Schweiz messen sich am Samstag in Freiburg.

Im Bocciodrome des Charmettes, am Ende der Pérollesstrasse wird alles für die vierte Runde des Elite Circuit vorbereitet. Ein Turnier, an dem die sechzehn besten Spieler der Schweiz teilnehmen. Es ist das allererste Mal, dass der Freiburger Boccia Club Amical ein solches Turnier organisiert.
Die Regeln des Spiels sind recht einfach zu verstehen. Jeder Spieler lässt seine Kugeln rollen, um so nah wie möglich an den "Pallino" heranzukommen. Man kann auch seinen Gegner kontern, indem man seine Kugeln verschiebt. Wer als Erster zwölf Punkte erreicht, gewinnt.
Im Gegensatz zu Pétanque wird Boccia auf einer viel längeren Bahn gespielt. Der Boden ist mit feinem Sand bedeckt, der die synthetischen Kugeln leicht abbremst.
Am Samstag beginnt das Turnier des Boccia Club Amical um 10 Uhr. Das Turnier wird bis zum späten Nachmittag im Bocciodrome des Charmettes stattfinden. Und obwohl die Disziplin aus Italien kommt, schlägt sich die Schweiz recht gut. Bei Weltmeisterschaften landet sie regelmässig unter den ersten drei Plätzen.




