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Chemiegebäude Uni Freiburg: So sieht das Siegerprojekt aus

Das Siegerprojekt für die Gesamterneuerung des Chemiegebäudes der Universität Freiburg heisst «La transformation».

Der Baubeginn ist gemäss aktueller Planung frühestens für 2026 vorgesehen. © Staatsrat Freiburg

Im Wettbewerb wurden neun Projekte mit unterschiedlichen konzeptionellen Ansätzen eingereicht. Das Siegerprojekt und die drei anderen prämierten Projekte wurden bei der Vernissage am Mittwoch der Öffentlichkeit präsentiert, wie der Kanton Freiburg mitteilt.

Was das Siegerprojekt "La transformation" der Arbeitsgruppe "Archipel et fsp Architekten" betrifft, ist die Jury überzeugt, dass es nicht nur die Bewertungskriterien bestmöglich erfülle, sondern auch eine optimale Funktionalität erreiche. Das Projekt überzeugte die Jury auch, weil der Stil der bestehenden Architektur respektiert werde. Das Gebäudes stammt aus den 70er-Jahren

Gebäude muss renoviert werden

Das bestehende Gebäude PER10 des Departements für Chemie der Universität Freiburg muss vollständig renoviert werden. Eines der Hauptziele der Gesamterneuerung ist die vollständige Sanierung der Fassade und der Technik, die für die Nutzung der Chemielabore erforderlich ist. Im vergangenen Frühling hatte das Hochbauamt (HBA) zu diesem Zweck einen Architekturwettbewerb ausgeschrieben.

In einem nächsten Schritt werden nun die beauftragten Architekten und Technikerinnen ein Vorprojekt entwickeln, anschliessend das eigentliche Bauprojekt. Der Baubeginn ist gemäss aktueller Planung frühestens für 2026 vorgesehen. Die verschiedenen Projekte sind vom 25. Januar bis zum 7. Februar in einer Ausstellung im Erdgeschoss des Gebäudes PER10 der Uni Pérolles zu sehen.

Das gesamte Projekt wird derzeit auf 67,1 Millionen Franken veranschlagt.

RadioFr. - Tracy Maeder
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