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Das Burgquartier erwartet die Bagger

Ab Oktober gestaltet die Stadt Freiburg das ganze Burgquartier rund um die Kathedrale in fünf Etappen neu. Dauer: Zwei Jahre.

So soll die heutige Rue de Chanoine direkt hinter der Kathedrale einst aussehen. © Stadt Freiburg

Die Bereiche rund um die Freiburger Kathedrale werden komplett umgestaltet. Die Anwohnerinnen und Anwohner wurden am Donnerstag von der Baudirektion der Stadt über die Details informiert.

Fussgängerzone mit Pflasterstein

Künftig werden die Zuschauerinnen und Zuschauer des Freiburger Saint-Nicolas auf Pflastersteinen stehen. Ein grosser Teil der Parkplätze weicht einer Fussgängerzone und Restaurant-Terrassen (siehe Bild). Laut der Gemeinderätin und Baudirektorin Andrea Burgener-Woeffray (SP) kommt dieses Projekt einer Aufwertung des gesamten Burgquartiers gleich:

Das Burgquartier wird durch dieses Projekt revitalisiert.

Das Siegerprojekt hat besonders überzeugt, da es laut Burgener-Woeffray den ganzen Perimeter von Fassade zu Fassade als einen Raum betrachtet. Der Nutzen dieses Raumes sei perfekt auf die Fussgänger, Velos und Busse ausgerichtet.

Bauarbeiten dauern rund zwei Jahre

Eine grosse Herausforderung für das Projekt stellen die Busverbindungen dar. In insgesamt fünf Bauetappen muss der Boden stabilisiert werden, damit die Strassen die täglich rund 500 verkehrenden Busse auch tragen können. Während der Bauphase ist der Zugang zu den Wohnungen für die Anwohnerinnen und Anwohner garantiert, aber teilweise erschwert. Andrea Burgener-Woeffray dankt bereits jetzt und sagt:

Keine Omelette ohne aufgeschlagene Eier.

Auch die Busse werden während den verschiedenen Bauetappen zirkulieren können, jeweils auf der Seite, an welcher nicht gebaut wird. Die Bauarbeiten an der neuen Pflasterstein-Fussgängerzone rund um die Freiburger Kathedrale werden voraussichtlich im Juni 2024 abgeschlossen.

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RadioFr. - Renato Forni / pef / rb
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