Das Freiburger Spital kommt mit seiner Strategie gut voran
Das sagten Vertretende vom HFR gegenüber den Medien. Auch über die Zukunft des Spitals in Tafers wurde gesprochen.

Das Freiburger Spital HFR hat 2019 seine Strategie 2030 zum ersten Mal vorgestellt. Trotz der Corona-Pandemie sei man im Zeitplan geblieben. Das Coronavirus habe sogar noch einige Abläufe beschleunigt. Das sagte Annamaria Müller, Präsidentin des Verwaltungsrats am Freitag vor den Medien. So sei man gezwungen gewesen, gewisse Projekte auf Eis zu legen und musste die Operationssäle und Notaufnahme schneller neu organisieren.
Ziel der Strategie 2030 ist es, in Freiburg ein starkes Spital aufzubauen, dies auch durch einen Neubau. In den umliegenden Regionen sollen gut funktionierende Gesundheitszentren entstehen, die den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen und als erste Anlaufstelle bei einem gesundheitlichen Problem dienen. Der Standort Meryiez-Murten wird verstärkt, da die Rehabilitation in Billens Ende 2022 schliesst und es in Murten noch Platz gibt. In Tafers soll ein Alterszentrum eingerichtet werden.
Durch diese neue Ausrichtung des HFR müssen Freiburgerinnen und Freiburger für fast alle Eingriffe in das Spital in der Hauptstadt fahren. Dort wird allerdings kaum Deutsch gesprochen. Das sei ein Problem, dem man nachgehen wolle, sagt Müller.




