Der FC Freiburg darf in der 2. Liga spielen

"Das Transferverbot, das die Fifa über den FC Freiburg verhängt hatte, ist aufgehoben worden", schreibt der Verein in einer Mitteilung. Der FCF war  wegen eines finanziellen Konflikts mit einem ehemaligen Spieler mit einem Einstellungsverbot belegt worden. Die rund 40'000 Franken wurden dem Spieler nun ausbezahlt. Wer für diesen Betrag aufgekommen ist, wollte der neue Präsident Luca Scuderi nicht sagen. "Wir haben beschlossen, nichts über die aktuellen Finanzen des Klubs zu kommunizieren", sagt Luca Scuderi gegenüber RadioFr.

Der FC Freiburg hat während der letzten Saison aus finanziellen Gründen seine erste Mannschaft aus der 2. Liga Interregional zurückgezogen. Lange war somit nicht klar, wo Freiburg künftig spielen wird. Nun aber ist klar, der FCF will in der neuen Meisterschaft in der 2. Liga spielen. Luca Scuderi wird eine Mannschaft bis Ende Juni beim Freiburger Fussballverband anmelden

Viel Arbeit für Sportchef Cédric Tona

Sportchef Cédric Tona ist aktuell mit einigen Spielern in Kontakt, die in der neuen Saison in der 2. Liga spielen werden. "Einfach ist seine Aufgabe nicht, das Team steht noch bei weitem nicht", meint Klubpräsident Luca Scuderi.  Dass der FC Freiburg in der 2. Liga spielen darf, braucht er mindestens eine Juniorenmannschaft in der Kategorie A, B oder C und das Team muss sicher 18 Spieler gestellt werden. Das sei nicht das Problem, am ersten öffentlichen Training waren über 30 Spieler dabei, so Scuderi.

Kann der FCF kein Juniorenteam stellen, muss die erste Mannschaft in der 5. Liga neu beginnen. Luca Scuderi bestätigt aber auf Anfrage von RadioFr, dass er eine neue Juniorenmannschaft zusammen stellen kann. Die Zeichen stehen gut, dass Freiburg in der neuen Saison in der 2. Liga spielen wird und somit auf Gegner wie den FC Kerzers und Neuaufsteiger FC Givisiez trifft.