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"Der Schwarzsee ist ein Leuchtturm für den Sensebezirk"

Wir haben mit Daniela Schwartz und Hervé Lauper über ihre Pläne für Schwarzsee Tourismus gesprochen.

Weit über die Kantonsgrenze hinaus bekannt: der Schwarzsee. © Keystone

Am Dienstag wurde bekannt, dass Daniela Schwartz und Hervé Lauper ab Oktober gemeinsam die Geschäfte von Schwarzsee Tourismus führen werden. Beide werden Vollzeit für den Tourismus in der Region arbeiten und verschiedene Zuständigkeitsbereiche haben.

Daniela Schwartz und Hervé Lauper stammen aus dem Kanton. Schwartz ist in Brünisried aufgewachsen und begann nach dem Collège eine Ausbildung zur Tourismuskauffrau in einem 5-Sterne-Hotel in Adelboden. Nach ihrer Zeit beim Hotel studierte sie Betriebswirtschaften mit Fachrichtung Tourismus und Mobilität. Seither ist sie dem Tourismussektor treu geblieben. Diesen Februar übernahm sie kurzfristig die Leitung ad interim von Schwarzsee Tourismus, nachdem Stephanie Roschi gekündigt hatte. Wohnhaft ist sie in Tafers.

Hervé Lauper bezeichnet sich als "Sensler, durch und durch". Er ist aufgewachsen und wohnhaft in Plasselb und ist ursprünglich Schreiner von Beruf. Mittlerweile arbeitet er in der Industrie und verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Geschäftsleitung und in der Mitarbeiterführung.

Andere Zuständigkeitsbereiche, andere Aufgaben

Daniela Schwartz und Hervé Lauper werden verschiedene Zuständigkeitsbereiche haben. Sie wird für die Region Schwarzsee zuständig sein, die sie einen "Leuchtturm für den Sensebezirk" nennt. Dort wird bereits viel gemacht und ihr Potenzial ist gut ausgeschöpft. Dort will Daniela Schwartz nicht mehr Tourismus, sondern mehr vom Tourismus. Sie will die sanfte Entwicklung fördern und noch effizienter werden, wovon die ganze Region profitieren kann.

Anders sieht es bei Hervé Lauper aus, der für die Entwicklung des Sensebezirks zuständig sein wird. Er spricht von einer wunderschönen Region mit grossem Potenzial, zum Beispiel für Wander- oder Bike-Wege, das jedoch mehr ausgeschöpft werden muss. Noch sei die touristische Entwicklung je nach Gemeinde sehr unterschiedlich. Das muss beachtet werden, bevor entsprechende Massnahmen beschlossen werden. Langfristig, sollen nicht nur Leute aus der Region von den Schätzen des Sensebezirks wissen, so Hervé Lauper.

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RadioFr. - Corina Zurkinden / sd
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