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Die Diagnose des Schreckens

Geschwollene Lymphknoten, eine Verhärtung in der Brust, Blut im Urin. Das alles können Anzeichen für die Diagnose des Schreckens sein: Krebs

Anna Binz spricht mit Katharina Reidy über die tödliche Krankheit © RadioFr.

Krebs gilt nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen immer noch als häufigste Todesursache des Menschen. Katharina Reidy musste mit Anfang 30 mit dieser Diagnose umgehen: Brustkrebs. Heute, mehr als sechs Jahre später, nach mehreren Monaten Chemotherapie, einer Brustentfernung und Bestrahlung, gilt sie als krebsfrei.

In der neuen Folge der Gesprächssendung META erzählt Katharina, wie diese Krankheit ihr Leben verändert hat.

Sie habe gelernt auf ihren Körper zu hören, ihn ernst zu nehmen und damit auch besser zu sich Sorge zu tragen.

Ich erlebe mein Leben anders und mein Selbstbild ist anders. Ich habe weniger Selbstzweifel und halte mich auch weniger damit auf.

Wenn man dem Tod auf diese Weise nahe gekommen ist, dann lernt man die kleinen Dinge schätzen: Ein Apéro mit Freundinnen an der Sonne sei dann plötzlich wirklich das Glück auf Erden.

Aber natürlich ist eine Krebserkrankung auch einfach nur schrecklich und die Genesung langwierig. Geschichten über Menschen, bei denen das Ganze nicht gut ausgeht, lässt Katharina nur ungern an sich heran.

Ich bin da auch vorsichtig. Geschichten die nicht gut ausgehen, die halte ich nicht aus. Die will ich nicht hören. Aber da meine Geschichte bis jetzt ja eigentlich sehr gut ausgegangen ist, ist das ja vielleicht auch schön zu hören, dass es auch gut kommen kann...

Die ganze Podcastfolge gibt es hier:

RadioFr. - Anna Binz
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