Die Reise der Drachen nach Lugano
Die Playoffs sind eine intensive Zeit. Erholung und genügend Schlaf sind dabei wichtige Punkte. Nicht einfach bei einer langen Carfahrt.

Reisen nach Lugano, dies kennen die Freiburger natürlich aus der Saison. In den Playoffs ist die Geschichte hingegen eine andere. Jeden zweiten Tag ein Spiel, also alle vier Tage eine Reise ins Südtessin. Viereinhalb Stunden im Car. Netflix schauen oder spielen, das sind Beschäftigungen der Spieler. Christoph Bertschy, Mauro Jörg und Sandro Schmid spielen zum Beispiel seit Neuem Dog.
Schlafen im Car, das können nicht alle gleich gut. Der Düdinger Bertschy zum Beispiel kann überhaupt nicht im Sitzen schlafen. "Ich habe ein grosses Kissen dabei und liege quer über vier Sitze, so kann ich ein wenig schlafen." Reto Berra, als einer der ältesten im Team, kann sich da einen Vorteil verschaffen: "Ich und Raphael Diaz teilen uns die hinterste Reihe mit fünf Sitzen. Einer liegt über alle Sitze, der andere kann den Boden vor den Sitzen haben."
Erholung und guter Schlaf
Dort werden Berra oder Diaz nicht gestört, wie andere Spieler. Maximilian Streule liegt mit einer Matte am liebsten im Gang am Boden. Es kann aber gut vorkommen, dass er für umherwandernde Spieler Platz machen muss.
Wenn die Spieler dann wieder in Freiburg sind, stellt sich die Frage nach dem Schlaf. Während Mauro Jörg nach eigenen Aussagen besser schlafen kann als früher, sind schlaflose Nächte bei Christoph Bertschy keine Seltenheit. "Ich versuche neuerdings, mich mit einem Hörspiel abzulenken, damit meine Gedanken nicht zu fest um das Spiel kreisen."