"Die Scheibe fressen" für den 10. Sieg in Serie
Fribourg-Gottéron hat am Sonntag in Lugano die Chance, den Vereinsrekord von zehn Siegen in Serie einzustellen. Raphael Diaz zu den Chancen.

Der Lauf der Drachen hält nun bereits neun Spiele an und soll in Lugano weitergehen. Für Verteidiger Raphael Diaz ist klar, dass es dafür eine disziplinierte Leistung braucht, vor allem in der neutralen Zone liege es nicht drin, die Scheibe zu verlieren. Auch in der eigenen Zone müsse man "die Scheibe fressen, sie behalten".
Nach langer Busfahrt von Anfang an bereit sein
Wichtig sei es, sich auf die eigenen Stärken zu verlassen. Die Offensivzone breit bespielen und die Verteidiger in den Angriff einbeziehen, damit man möglichst viele Schüsse aufs Tor bringen kann. Denn Lugano habe auch defensiv seine Qualitäten.
Nach dem Sieg am Freitag gegen Davos lag der Fokus erstmal auf der Regeneration. "Die Regeneration ist extrem wichtig, vor allem auch im Alter", meint Raphael Diaz mit einem Schmunzeln. Ein Auslaufen, aufs Velo und dann genug Essen und Schlafen, damit keine 48 Stunden später der Körper wieder fit ist.
Bereits am Samstag gab es allerdings für Gottéron das nächste Training, wo auch die Video-Analyse eine wichtige Rolle spielte. Eine Video-Analyse des Davos-Spiels, aber auch die Video-Analyse zum nächsten Gegner Lugano.
Nach einem gemeinsamen Brunch am Sonntagvormittag geht es dann los mit der Busfahrt ins Tessin.
"Wir müssen immer alle Gegner respektieren"
Raphael Diaz betont, dass man auch Lugano respektieren muss, denn in der Liga gibt es keine einfachen Gegner mehr. Das eigene Spiel soll abgerufen werden und man muss gleich von der ersten Minute an bereit sein.