Die Schweiz scheiterte dreimal an Italien

An den Tchoukball-Europameisterschaften verloren die Schweizer Tchoukballspielerinnen und Spieler jeweils die letzte Partie - dreimal war der Gastgeber Italien besser.

Der Freiburger Tchoukballspieler Thorsten Michels in Aktion an der Europameisterschaft in Italien © zvg

An den Tchoukball-Europameisterschaften in Italien war die Schweiz mit drei Teams vertreten, eines in der Damenkategorie, eines in der Herrenkategorie und eines in der Kategorie P40 (Spieler Ü40).

Im Damenturnier spielten die Teams aus der Schweiz, Italien, Deutschland, Grossbritannien und Frankreich gegeneinander. In der Gruppenphase verlor das Schweizer Team nur das Spiel gegen Italien und gewann alle anderen Spiele, was der zweite Platz in der Zwischenrangliste bedeutete.

Im Halbfinale gegen Grossbritannien setzten sich die Schweizerinnen deutlich mit 50 zu 27 durch. Den EM-Final verloren die Schweizer Tchoukballerinnen dann gegen Italien knapp mit 40:38.

Wie bei den Damen verlor das Schweizer Herrenteam in der Gruppenphase nur das Spiel mit Italien und gewann alle anderen Spiele, was ihnen ebenfalls der zweite Platz in der Zwischenwertung einbrachte.

Im Halbfinale gegen Deutschland konnte sich das Schweizer Team mit Spielern des Freiburger Tchoukball-Verbands mit 62:39 durchsetzen. Das Finale zwischen der Schweiz und Italien war ebenfalls sehr knapp und endete mit einem knappen 57:56-Sieg für Italien.

Im P40-Turnier spielten mehrere Freiburger Spieler an der EM: Das sind Jérôme Chopard als Mittelfeldspieler, Denis Hanser, Thorsten Michels und Marc Ulrich als linke Flügelspieler und Alain Vorpe als zentraler Abwehrspieler. Die Schweizer Ü40-Spieler belegten den vierten Platz in der Zwischenwertung. Im Halbfinale unterlag die Schweiz auch wieder Italien mit 55:33.

RadioFr. - Martin Zbinden
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