Düdinger Gelateria an internationalem Wettbewerb dabei

Mit welcher Sorte sie in Palermo den Kanton Freiburg einbringen wollen und warum sie in Düdingen bald ein neues Lokal suchen müssen.

Die Inhaber Simona und Massimo der Gelateria Maxsimo vor ihrem Glacé-Geschäft in Düdingen. © RadioFr.

Die sommerlichen Temperaturen sind ab diesem Wochenende definitiv vorbei, dies bedeutet jedoch nicht weniger Arbeit für die Gelateria Maxsimo in Düdingen. Sie müssen nämlich ein neues Lokal finden - bis in einem Jahr. Und sie bereiten sich für einen internationalen Gelati-Wettbewerb in Palermo vor.

Welche Freiburger Sorte wird es?

Die Gelateria Maxsimo ist in diesem Jahr die einzige Schweizer Vertretung am internationalen Gelati-Wettbewerb im sizilianischen Palermo. Stolz und in Vorfreude sagt der Düdinger Glacéproduzent Massimiliano Lanzafame:

Das ist eine Anerkennung für das richtige, handwerkliche Gelato. Es ist auch eine Möglichkeit, mit dem besten Eismeister der Welt zu arbeiten.

Klar ist für Massimiliano Lanzafame bereits jetzt, dass er den Kanton Freiburg an diesem Wettbewerb mit einer Glacésorte integrieren will. Was ihm vorschwebt, darf er bis zum Wettbewerb Ende Oktober aber noch nicht sagen, dies sei topsecret. Wird es der Doppelrahm, die Meringue, Bräzeli, die Cuchaule oder doch eher die Büschelibirne? Für Spekulationen ist auf jeden Fall Platz. 

Neues Lokal gesucht - Vertrag läuft aus

Nicht nur der Wettbewerb beschäftigt die Gelateria Maxsimo in Düdingen momentan. Sie müssen bis im nächsten Herbst ein neues Lokal finden. Der aktuelle Vertrag läuft aus. Der Mietpreis sei für die Fläche zu teuer. Mitinhaberin Simona Zito unterstreicht aber:

Wir wollen in Düdingen bleiben. Wir haben hier unsere Stammkunden. Unsere Geschichte geht weiter.

Sie suchen also ein Lokal, das besser zu ihren Bedürfnissen passt und hoffen, dass dies in Düdingen gelingt. Bis jetzt gestaltet sich die Suche schwierig. Wenn es in Düdingen nicht klappen sollte, dann würden sie ihren Horizont erweitern und weiterziehen, so Simona Zito. 

RadioFr. - Renato Forni
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