Ein Freiburger Super-Sonntag mit Wermutstropfen
Drei eminent wichtige Siege, eine bittere Niederlage in extremis - das die Freiburger Bilanz der Sportsonntags.

Aller guten Dinge sind drei: Im dritten Spiel des Jahres feiert die Union Tafers-Freiburg in der Badminton-NLA ihren ersten Sieg im Jahr 2024. Gegen den BC Uzwil setzte sich die Freiburger Equipe mit 5:3 durch. Übernächstes Wochenende spielt die viertplatzierte Union in der nächsten Doppelrunde gegen Zürich und Yverdon.
Die Hoffnung ist zurück bei Aergera
Nach dem samstäglichen 4:2-Auswärtssieg bei Unihockey Berner Oberland haben die Unihockeyspielerinnen von Aergera-Giffers am Sonntag mit einem 3:0-Vollerfolg in Chur gegen Piranha gleich nachgedoppelt. Die sechs Punkte dieses Wochenendes bringen die Senslerinnen in der Prime League ein Spiel vor Quali-Ende zurück ins Playoff-Geschäft: Bei einem Patzer der bloss zwei Punkte Vorsprung aufweisenden Red Ants Winterthur oder des UHC Laupen ZH könnte sich das aktuell zehntplatzierte Aergera-Giffers mit einem Sieg gegen Bern Burgdorf auf den erforderlichen achten Rang vorarbeiten.
Auch die Herren von Floorball Freiburg besiegten nach Limmattal (4:3 am Samstag) auch gleich noch ihren zweiten Gegner des Wochenendes, nämlich Eggiwil auswärts am Sonntag mit 5:4. Die Stadtfreiburger werden damit als frischgebackener Qualifikationssieger (53 Punkte aus 22 Partien) in die Playoffs starten.
Den Liga-Primus aufs Äusserste gefordert
In extremis haben die Düdinger Power Cats den Finaleinzug im Schweizer Cup verpasst: Mit 14:16 im Tie-Break des Halbfinals mussten sich die Sensler Volleyballerinnen dem Meister und aktuellen NLA-Leader NUC Neuenburg erst nach mehr als zwei Stunden beugen. Die Sätze Eins (25:19) und Vier (25:20) schnappten sich die Power Cats und zwangen NUC so ins Tie-Break, wo sich das Team von Leo Portaleoni beim Stand von 14:13 sogar einen Matchball erspielte. Bereits am Donnerstag gibt's für Düdingen gegen Neuenburg die Chance zur Revanche, dann in der Liga.




