CHacahuètes 2.0, das innovative Projekt eines Senslers

Mit «CHacahuètes 2.0» hat Daniel Schaller den Anbau von Sensler Bio-Erdnüssen in Wünnewil in Angriff genommen.

Sie sind ein weniger kleiner, aber schmecken gut: Die Erdnüsse von Daniel Schaller © Frapp

Entdecken Sie jede Woche auf Frapp eines der Projekte, die es in die Endrunde des landwirtschaftlichen Innovationspreises 2024 geschafft haben. Stimmen Sie bis zum 30. April für Ihr Lieblingsprojekt ab und unterstützen Sie damit die Landwirtschaft im Kanton Freiburg. Der Gewinner wird am 12. Juni bekannt gegeben.

Wir fangen mit dem kreativen Projekt von Daniel Schaller an.

CHacahuètes 2.0

Angesichts der Preissenkung für Bio-Knoblauch, den er ursprünglich angebaut hatte, entschied sich Daniel Schaller, seine Trocknungsanlage wieder in Betrieb zu nehmen – und beweist so, dass eine Diversifizierung der biologischen und nachhaltigen Landwirtschaft in der Region möglich ist. Er erzählt von seinen "Erdnüssen 2.0"

Wieso für ihn stimmen?

Die Ziele von Daniel Schaller sind klar:

  • Eine Diversifizierung von Kulturen mit der Einführung von Bio-Erdnüssen
  • Die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft mittels Bio-Anbauprozessen
  • Die Nachfrage nach lokalen Bio-Produkten stillen
  • Eine Beschäftigungsmöglichkeit in der Region bieten
  • Zur Lebensmittelsicherheit und zur lokalen Selbstversorgung beitragen.

Und entdeckt auch die anderen Finalisten für den landwirtschaftlichen Innovationspreis 2024:

Pousses en l’Air: Nährstoffreiche und nachhaltige Sprossen

Das Unternehmen Pousses en l’Air, das bei der Stiftung St-Louis in Freiburg situiert ist, hat sich in der Vertikalkultur von höchstwertigen Gemüsesprossen (auch Microgreens genannt) spezialisiert. Diese nährstoffreichen Jungpflanzen werden zu 100% biologisch angebaut und von Hand abgelesen, was eine maximale Frische garantiert. Die Vertikalkultur ermöglicht eine optimale Nutzung der Flächen, eine schnelle Produktion und einen geringeren Wasserverbrauch. Das Projekt enthält auch eine soziale Komponente, indem es die Bewohnerinnen und Bewohner der Stiftung miteinbezieht.

Les Vergers du Guéravet und Safran Fribourgeois

Unter den beiden Labels Les Vergers du Guéravet und Safran Fribourgeois hat Fabien Fragnière ein Projekt auf die Beine gestellt, das die Safrankultur in Grolley und die Kultur von Hochstamm-Obstbäumen in Agroforstwirtschaft kombiniert. Das Projekt zielt darauf ab, die Safrankultur zu verbessern. Dies soll etwa mit der Verwendung von erhöhten Holzkübeln, die das Pflücken und Trocknen erleichtern, oder von Schutzgittern gegen die Mäuse erreicht werden. Aus der 100% lokalen und handwerklichen Produktion ist ein breites Sortiment an Produkten entstanden wie etwa Konfitüren, Teigwaren, Biskuits, Früchtepüree für Joghurts oder Vin cuit.

FLOW - Hanf & Terroir: Handwerkliche Ölmühle mit kurzen Transportwegen in Freiburg

Ziel des Freiburger Start-ups FLOW ist es, die Schweizer Hanfbranche auf nachhaltige Weise auszubauen. Mit der Entwicklung von Anwendungen für verschiedene Bereiche – von Lebensmitteln bis hin zum Baugewerbe – möchte es in der Branche eine führende Position einnehmen. Das Projekt umfasst die Einrichtung einer Ölmühle, um Hanf und andere lokale Kulturen zu pressen. FLOW strebt danach, die Landwirtschaft zu diversifizieren, logistische Kosten zu senken und eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern.

Frapp ist Medienpartner des landwirtschaftlichen Innovationspreises 2024.

Frapp - Redaktion
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