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Erster Profivertrag für Lucien Dähler

Der 22-jährige Heitenrieder hat beim FC Thun seinen ersten Vertrag als Profifussballer unterschrieben.

Lucien Dähler, hier links im Dress des FC Thun, wird ab kommendem Sommer neu den Status als Profifussballer haben. © Keystone

Lucien Dähler hat ein turbulentes halbes Jahr hinter sich. Im Sommer startete er mit der U21 des FC Thun in der 1. Liga. Nach einiges Spielen wurde er dann in die erste Mannschaft der Berner Oberländer beordert und gab im Oktober 2022 sein Debüt in der Challenge League. 

Kurz darauf, im November 2022, stand der 22-jährige Heitenrieder bereits zum ersten Mal in der Startaufstellung in der Challenge League und gab diesen Posten lange nicht mehr ab. Dähler konnte sich festsetzen und wurde sogleich zum festen Bestandteil im Fanionteam des FC Thun. 

Ein Highlight jagt das nächste

Im 2023 folgten dann noch zwei Cupspiele. Ende Januar schlug Lucien Dähler mit seinem Team den FC Luzern aus der Super League, bevor Ende Februar im Viertelfinale der neu gekürte Schweizer Meister YB eine Hürde zu hoch war. In beiden Spielen stand der Sensler von Beginn weg auf dem Platz. 

Einen Grund zum Feiern gab es dann auch am 5. März für Lucien Dähler. Beim 5:0-Auswärtssieg beim FC Schaffhausen erzielte er sein erstes Tor in der Challenge League.

Es ist ein Bubentraum, der in Erfüllung geht!

Mit all diesen Leistungen und dem raschen Aufstieg drängte sich der Aussenverteidiger bei seinem Arbeitgeber für einen ersten Profivertrag auf. Diesen unterschrieb Lucien Dähler heute Freitag, gültig ist der Vertrag mit dem FC Thun für zwei Jahre, plus Option für ein weiteres Jahr. 

Nun die ersten Schritte als Profi

Somit wird der Heitenrieder ab kommendem Sommer Profifussballer sein und nicht mehr so viel arbeiten, wie er es momentan tut. Er arbeitet 50 Prozent in einem Sportunternehmen und widmet sich sonst dem Fussball. "Ich weiss noch nicht, wie genau ich es ab dem Sommer mache. Vielleicht werde ich weiterhin zu einem kleinen Pensum weiterarbeiten. Auch, um einen Ausgleich zu haben", sagt Lucien Dähler gegenüber RadioFr. 

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RadioFr. - Fabian Waeber
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