Sensler Bienenwachstücher und Seeländer Kerzen

Junge Deutschfreiburgerinnen und Deutschfreiburger haben beim Young Enterprise Switzerland regionale und nachhaltige Produkte präsentiert.

Die Teams von Fribee und Vumière und ihre jeweiligen Produkte. © zvg
Die Teams von Fribee und Vumière und ihre jeweiligen Produkte. © zvg
Die Teams von Fribee und Vumière und ihre jeweiligen Produkte. © zvg
Die Teams von Fribee und Vumière und ihre jeweiligen Produkte. © zvg
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Nicolas, Fabrice, Elena, Elodie und Lena - so lauten die Namen der jungen Deutschfreiburgerinnen und Deutschfreiburger, welche beim diesjährigen Wettbewerb Young Enterprise Switzerland YES mitgemacht haben. Mit ihren regionalen und nachhaltigen Produkten haben sie es unter die Top 25 Miniunternehmen geschafft.

Bienenwachstücher mit Sensler Bezug

Nicolas, Fabrice und Elena haben sich den Bienenwachstüchern gewidmet. Zusammen haben sie das Unternehmen Friibee gegründet, was eine Wortkombination zwischen Fribourg und bee (englisch für Biene) ist. Bienenwachstücher seien gerade deswegen ökologisch, weil man damit Alu- und Plastikfolien ersetzen kann. Das Besondere an diesem Produkt sei aber der Verschluss. Dieser besteht aus Holz und recycelter Bio-Baumwolle. Auch der regionale Aspekt wurde im Design integriert, in Form von senslerdeutschen Begriffen. "Das hebt uns von der Konkurrenz ab", so Nicolas von Friibee.

Aus Flasche wird Kerze

Der regionale Aspekt ist auch beim Projekt Vumière - eine Wortkombination aus Vully und lumière (französisch für Licht) - sehr präsent. Das Team benutzt ehemalige Weinflaschen aus der Weinregion Vully, welche zu Kerzen up-gecycelt werden. Vumière arbeitet zusammen mit dem Atelier Sodbrunnen in Brügg, welches die Flaschen schneidet, schleift und das Logo anbringt. Danach werden die Flaschen mit Wachs abgefüllt. "Dafür verwenden wir Rapswachs anstelle von Paraffinwachs. Dieser ist viel nachhaltiger", so Elodie von Vumière.

Diese zwei Deutschfreiburger Teams befanden sich am Samstag unter den besten 25 Miniunternehmen der Schweiz. In der Zürcher Hauptbahnhofshalle kämpften diese um den Titel der Company of the Year 2022. Die Jury hat sich für das Team Moreinga der Alten Kantonsschule Aarau entschieden. Diese haben mit ihrem Superfood in Pulverform aus Moringa überzeugt.

RadioFr. - Sarah Däscher / tm / rb
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