Doppelter Jubel im Deutschfreiburgerland
Der FC Ueberstorf holt mit einem 5:1-Erfolg den Meistertitel. Auch Kerzers hat Grund zur Freude.
Zum dritten Mal nach 1990 und 2018 darf man in Ueberstorf wieder über den Titel als Freiburger Meister jubeln. Obwohl die Ueberstorfer ihre Fans in der Rückrunde mehr und mehr zittern liessen, ist es am Ende hochverdient, dass die Ueberstorfer Meister sind.
Das letzte Spiel spiegelte die Rückrunde des FCÜ. Mit grossen Ambitionen, druckvoll gestartet, danach aber eher ideenlos. Doch wie in der Rückrunde (nach dem Cup-Out), gelang auch in diesem Spiel der Turnaround im richtigen Moment. So war es Piller, der die Hausherren kurz vor der Pause erlöste.
Nach der Pause suchte Châtonnaye/Middes den Ausgleich, wurde aber schnell gestoppt. Zesiger traf innert wenigen Minuten doppelt, bevor Piller mit seinem zweiten Treffer (direkt verwandelter Eckball) endgültig den Deckel drauf setzte. Châtonnaye/Middes unterbrach zwar mit dem 4:1 den Jubel des Ueberstorfer Anhangs, doch Jungo zirkelte nur Minuten später einen Freistoss in den Winkel und stellte den 4-Tore-Vorsprung wieder her. In den letzten Minuten der Partie brachte der FCÜ den Sieg dann souverän über die Ziellinie.
Angeführt durch Captain Hagi mit seinen Vize-Captains Spicher und Jungo stemmte die Equipe von Joël Durret den Pokal wenige Minuten nach dem Spiel in die Höhe und die grosse Party konnte beginnen.
Das ganze Spiel gibt's hier zum Nachlesen:
Der FC Kerzers schafft Klassenerhalt!
Dem FC Kerzers ist es gelungen, in der 2. Liga zu bleiben. Nach nur 8 Punkten in der Winterpause haben dem FC Kerzers nur die wenigsten eine derart gute Rückrunde zugetraut. Mit unglaublichen 25 von 39 möglichen Punkten reagierten die Seeländer nach der Winterpause auf eindrückliche Weise.
Da zu Beginn des Spiels noch unklar war, wie viele Punkte für den Klassenerhalt benötigt würden, spielte Kerzers von Beginn weg auf Sieg. In der 34. Minute erlöste Stürmer Michael Fuchs die Kerzerser und brachte das Team von Rolf Rotzetter auf die Siegesstrasse. Anschliessend schaukelte der FCK den Sieg ohne Probleme nach Hause und konnte so nach der Partie ausgelassen feiern.