Feyersaga – mit Herz und Blut dabei
Die Buvette Feyersaga im Plasselbschlund wird von Donat Schmutz und seiner Partnerin Linda Schütz betrieben. Er erzählt, wie es dazu kam.

Die Buvette Feyersaga wird seit zweieinhalb Jahren von Donat Schmutz und seine Partnerin Linda Schütz bewirtet. Das ehemalige Bauernhaus liegt - einfach zu erreichen - im Plasselbschlund. Früher wurde es für Tiere im Sommer als Unterkunft gebraucht. Heute gibt es nur noch einen kleinen Stall für kranke Tiere. Der Rest wurde zu einer Buvette umfunktioniert.
Ein neuer Lebensabschnitt
Der Name Feyersaga stammt ursprünglich vom Familiennamen Feyer und der damaligen Sägerei ab. Als die ehemalige Wirtin - Linda Schütz' Mutter - wegen Krankheitsproblemen abtreten musste, haben die beiden den Betrieb übernommen. Wegen ihrer jahrelangen Arbeitserfahrung im Service und seiner Vorliebe fürs Kochen haben sie sich für den Wechsel entschieden. Der Anfang war schwierig, berichtet Schmutz. "Einen Betrieb im Januar 2020 zu übernehmen, war nicht einfach." Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie mussten sie Mitte Februar die Buvette schliessen. Ohne finanzielle Unterstützung des Staates hätten sie es wahrscheinlich nicht geschafft. Donat Schmutz bereut es aber nicht, den Betrieb übernommen zu haben.
Ich bin immer noch hell begeistert, dass wir diesen Schritt vollzogen haben.
Events in Planung
Neben den 60 Prozent, die Donat Schmutz als gelernter Schreiner arbeitet, hilft er seiner Partnerin in der Buvette aus. Sie ist von morgens bis abends dort tätig. Diesen Sommer besuchten viele Gäste die Feyersaga im Plassebschlund. Für Schmutz ist die Buvette eine Leidenschaft. Laut ihm, muss man mit Herz und Blut dabei sein, ansonsten gehe es nicht.
In Zukunft haben sie vor, neue Events auf die Beine zu stellen. Am 3. September findet zum Beispiel das Openair "Ohrwürmer endlich verstehen – Jùscht Seislerdütsch" statt. Aber auch mit anderen kleinen Events will er Menschen anziehen und zusammenbringen.