First Responder Plus kooperieren enger mit Rega, SAC und ARS

Die Zusammenarbeit bedeutet mehr Unterstützung für die Responder im Sense Oberland und soll Rega und ARS Erkenntnisse liefern.

V.l.n.r.: Samuel Thalmann (Stv. Rettungschef SAC Rettungsstation Schwarzsee), Markus Stempfel (Präsident First Responder Plus Plaffeien & Einsatzleiter SAC-Rettungsstation Schwarzsee), Roland Riedo (Rettungschef SAC Rettungsstation Schwarzsee), Andres Bardill (Geschäftsführer Alpine Rettung Schweiz), Mo El-Attar, Stv. Leiter Rettungsdienst / First Responder-Beauftragter Ambulanz Sense). © zvg

Am Dienstag Abend trafen sich in Plaffeien Vertreter des Vereins FIRST RESPONDER PLUS Sensebezirk mit Vertretern der Ambulanz Sense, der SAC-Rettungsstation Schwarzsee und der Alpinen Rettung Schweiz (ARS). Letztere ist eine gemeinnützige Stiftung, welche durch die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega und den Schweizer Alpen-Club SAC getragen wird.

Die Organisationen unterzeichneten im Beisein vom Oberamtmann des Sensebezirks Manfred Raemy eine Absichtserklärung für gemeinsame Einsätze im Sensebezirk. Ein Grossteil der Kosten der FIRST RESPONDER PLUS wird durch die Kooperation übernommen. Im Gegenzug gewinnen die anderen Organisationen Erkenntnisse für eine Weiterentwicklung solcher Projekte andernorts.

Mo El-Attar freut sich über die stärkere Zusammenarbeit.
Mehr dazu im Audio am Ende des Texts. (zvg)

„First Responder“ sind Ersthelfende, die mit dem Rettungsdienst durch die Einsatzzentrale 144 alarmiert werden und kranke, verunfallte oder notleidende Menschen vor Ort unterstützen, bis die Ambulanz oder die Luftrettung eintrifft. Ausgerüstet mit Defibrillator, Notfallrucksack und Sauerstoff können sie bei lebensbedrohlichen Situationen Erste Hilfe leisten. Die Person, welche einen medizinischen Notfall erleidet, muss für den Einsatz der FIRST RESPONDER PLUS auch mit dieser Kooperation künftig keine direkten Kosten tragen.

RadioFr. - Tobias Brunner
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