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Frederico: fast 20 Einsätze im Kanton

Der Sturm Frederico wütete am Donnerstagabend im Kanton Freiburg. Es gab keine Verletzten und fast alle Strassen sind wieder befahrbar.

Der Sturm Federico sorgte für fast 20 Einsätze der Kantonspolizei Freiburg. © Keystone

Der Sturm Frederico sorgte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag für orkanartige Böen. Die Polizei und die Feuerwehr des Kantons Freiburg sind seit Beginn der Warnung, die seit Donnerstagabend in Kraft ist, 17 Mal ausgerückt.

Es gab keine Verletzten und keine grossen Sachschäden. Jedenfalls wurde der Polizei bislang nichts gemeldet. Es ging hauptsächlich darum, die Strassen von umgestürzten Bäumen oder Bauzäunen zu befreien.

Einzig im Jauntal sorgte ein umgestürzter Baum für eine kaputte Glasfaserleitung. Das Mobilfunknetz ist dadurch beeinträchtigt.

Es gab Fälle in Portalban oder Ménières in der Broye oder auch in Mézières in der Glane. Derzeit sind laut Frédéric Papaux, dem Sprecher der Kantonspolizei Freiburg, fast alle Strassen geräumt. Die Route de Payerne in Middes im Glanebezirk ist hingegen in beiden Richtungen gesperrt, da ein Baum auf der Fahrbahn liegt.

Die Freiburger Polizei weist auch darauf hin, dass alle Warnungen aufgehoben wurden, sowohl in Bezug auf Wind als auch auf Unwetter.

Böen bis 171 km/h

Auf dem Säntis in der Ostschweiz wurde der Wind laut SRF Meteo mit 171 km/h gemessen.

Windgeschwindigkeiten von über 120 km/h wurden auch auf Les Diablerets im Kanton Waadt, auf dem Chasseral im Kanton Bern, auf dem Grossen St. Bernhard im Wallis und auf dem Pilatus in der Nähe von Luzern gemessen.

Mehrere Bahnstrecken wurden wegen starker Winde unterbrochen, darunter die Strecke von Bern nach Solothurn und in der Region Zürich.

RadioFr. - Isabelle Taylor
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