Freiburg stellt eine Roadmap für die Kreislaufwirtschaft vor

Der Kanton Freiburg ist Gastgeber der Konferenz zur überregionalen Strategie der Europäischen Union für den Alpenraum kurz EUSALP.

Der Kanton Freiburg beschäftigt sich mit der Kreislaufwirtschaft. © RadioFr.

Der Kanton Freiburg will der Kreislaufwirtschaft mehr Schwung verleihen. Er stellte dafür am Freitag im Rahmen einer zweitägigen Konferenz für die Makroregionale Strategie für die Alpenregion (EUSALP) eine Roadmap vor.

Die Roadmap wurde von den Direktionen für Volkswirtschaft (VWBD) und für Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität und Umwelt (RIMU) erstellt, wie der Staat Freiburg am Freitag mitteilte. Sie enthält als Kernstück einen 12-Punkte-Plan.

Diese erste Version konzentriere sich auf zwei für die kantonale Wirtschaft wichtige Wertschöpfungsketten: die Bau- und die Nahrungsmittelindustrie. Der 12-Punkte-Plan beinhaltet deshalb beispielsweise, dass Architektinnen und Ingenieure  besser geschult werden sollen, wie etwa in der reziklierbarkeit von Material, oder in der Reduktion von Bau- und Verpackungsabfllen.Das Dokument soll je nach Bedarf erweitert werden, hiess es im Communiqué. Die Kreislaufwirtschaft zielt darauf ab, weniger Ressourcen zu verwenden und die Umweltauswirkungen der Produktion zu verringern.

RadioFr. - Redaktion
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