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Wie der Kanton die Energiekrise bewältigen will

Keine Lifte, maximal 19 Grad und eingeschränkte Strassenbeleuchtung: Der Kanton stellt seine Energiesparmassnahmen vor.

Der Staatsrat zog sich einen Wollpullover an, um den Energiesparplan zu symbolisieren. © Wapico

Die Regierung versammelte am Dienstag die Presse, um über ihren Plan zur Bewältigung der Energieknappheit zu sprechen. Der Staat müsse eine Vorbildfunktion einnehmen. Die folgenden Massnahmen werden in den Gebäuden des Staates umgesetzt:

  • Temperaturbegrenzung auf 19 Grad und wo möglich kein Warmwasser mehr
  • Verbot der Nutzung von privaten Heizungen für berufliche Zwecke
  • Alle Geräte nach Feierabend ausschalten
  • Ausschalten oder Dimmen der Beleuchtung in Gebäuden
  • Verbot der Nutzung von Aufzügen (ausser für Personen mit eingeschränkter Mobilität)
  • Ausgeschaltete oder reduzierte Beleuchtung auf Kantonsstrassen zwischen 23:30 und 5:30 Uhr

Weitere Massnahmen, die derzeit geprüft werden, sollen in Kürze zu dieser Liste hinzugefügt werden.

Mehr Personal

Der Staatsrat wird ausserdem zusätzliches Personal für das Management der Energie-Situation einstellen und eine Sensibilisierungs-Kampagne lancieren.
Dafür werden 700'000 Franken bereitgestellt.

Frapp - Sophie Corpataux / vb
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