Gottéron nutzte die Pause für ein Sommertraining im Winter

Seit dem letzten Match in Lausanne (2:1-Sieg von Gottéron) haben die Freiburger eine ungewöhnlich lange Pause von zehn Tagen im Spielprogramm gehabt. Diese war für die Mannschaft wichtig, so konnte das ganze Team in einem ersten Schritt einige Tage regenerieren. In einem zweiten Schritt konnte Konditionstrainer Simon Holdener, fast wie in einem Sommertraining, die Physis der Spieler wieder vertieft trainineren. 

Nun gegen den Leader EV Zug

Optimal erholt und aufgebaut empfängt Freiburg Gottéron am Dienstag zu Hause den Leader EV Zug. Gegen die Zentralschweizer gab es in der bisherigen Saison zwei Duelle, beide davon gewannen die Zuger. Doch der Leader ist zuletzt etwas ins Stocken geraten, in den letzten beiden Spielen hat der EVZ verloren. Dies will Stürmer Mauro Jörg ausnutzen, Gottéron will im Gegensatz zum Lausanne-Spiel wieder aktiver vorchecken und das Spiel so etwas offener gestalten. Im Training wurden ebenfalls einige Anpassungen am Powerplayspiel gemacht.

Marchon zurück, Rossi dafür wieder verletzt

Was bei den Freiburgern hingegen gleich bleibt, ist die Linienzusammensetzung. Trainer Christian Dubé behält alle Verteidigerlinien beisammen und stellt auch die Sturmlinien im Vergleich zum Lausanne-Spiel nicht um. Nathan Marchon ist zurück auf dem Matchblatt von Gottéron, er wird den Platz von Matthias Rossi einnehmen. Letzterer war am Montag im Training nicht auf dem Eis, er hat ein Problem am Bein. Diese Verletzung habe aber nichts mit Rossis Kniegeschichte Ende Januar zu tun. Wie lange der Stürmer fehlen wird und wie die genaue Diagnose lautet, ist noch nicht klar.

Aufstellung:

Berra im Tor

Herren-Schmid-DiDomenico

Stalberg-Desharnais-Mottet

Bykov-Walser-Sprunger

Marchon-Bougro-Jörg (13. Jobin)