"Ich töne auf Italienisch einfach besser!"
Der Musiker Valentino Vivace ist im Tessin auf einem Weingut aufgewachsen.

Eine schöne Kindheit habe er gehabt, sagt der RadioFr. Act der Woche Valentino Vivace, welcher auf einem Weingut im Ticino mit Deutschschweizer Eltern aufgewachsen ist. "Wir spielten jeweils stundenlang in den Rebbergen und hatten eine sehr schöne Kindheit."
Studiert hat Valentino Kopp, wie Vivace mit bürgerlichem Namen heisst, in Lausanne und in Zürich, wo er mittlerweile auch wohnt. Damit verbindet er die drei grossen Sprachgebiete in der Schweiz und weiss: "Meine Musik wäre anders, wäre ich immer im Tessin geblieben, die drei Sprachgebiete haben mich und meine Musik geformt."
Für sein Soloprojekt singt und textet Valentino zum ersten Mal auf Italienisch: "Dass ich in einer meiner Muttersprachen singen will, war von Anfang an klar. Aber Schweizerdeutsch kam da nicht in Frage", sagt Vivace schmunzelnd. "Italienisch ist so eine schöne Sprache und beim Gesangsunterricht an der Zürcher Hochschule der Künste habe ich bemerkt, dass meine Stimme auf Italienisch anders tönt. Auch die Texte schreiben sich einfacher und es fühlt sich einfach richtig an."
Das ganze Interview mit Valentino Vivace gibt es hier: