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Freiburg hat ihn nie vergessen

Jo Siffert, Formel-1-Legende aus Freiburg, starb heute vor 50 Jahren. Auf dem Friedhof St. Leonhard fand eine Gedenkfeier statt.

Norbert Wicht, Präsident des Jo Siffert Memorials, hielt die Trauerrede anlässlich des 50. Todestags des Rennfahrers. © Frapp
Norbert Wicht, Präsident des Jo Siffert Memorials, hielt die Trauerrede anlässlich des 50. Todestags des Rennfahrers. © Frapp
Norbert Wicht, Präsident des Jo Siffert Memorials, hielt die Trauerrede anlässlich des 50. Todestags des Rennfahrers. © Frapp
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Am 24. Oktober 1971 raste ein Rennwagen auf der Strecke Brands Hatch im südöstlichen England in einen Erdwall, überschlug sich und fing Feuer. Der Fahrer, ein 35-jähriger Freiburger namens Joseph "Jo" Siffert, starb in den Flammen. Seine Beerdigung in der Zähringerstadt wurde von über 50'000 Menschen besucht, die grösste Trauerfeier, die es bis damals in der Schweiz je gegeben hatte.

Andenken gewürdigt

Freiburg hat ihn seitdem nicht vergessen. Anlässlich seines 50. Todestags fand auf dem Friedhof St. Leonhard eine Gedenkfeier statt. Zwar wurde diese nicht von 50'000 Personen besucht, aber sie war trotzdem ein würdiger Anlass. Die Rede anlässlich der Feier hielt Norbert Wicht, der Präsident des Jo Siffert Memorials.

Vor Wochenfrist besuchte ebenfalls Sir Jackie Stewart, der bekannte schottische Formel-1-Rennfahrer (3x Weltmeister) und Kollege von Jo Siffert, die Gedenkausstellung in Givisiez. RadioFr. und Frapp haben mit ihm ein Interview geführt. Er fasst Jos Persönlichkeit so zusammen: "Jo war ein Gentleman. Er fuhr ausgezeichnet und blieb dabei auf der Rennstrecke immer fair."

Frapp - Cyrill Schelker
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