Mountainbike-Spektakel in Greyerz
Die Westschweizer Etappe der ÖKK Bike Revolution Mountainbike-Rennserie ging am Sonntag mit einer zufriedenstellenden Bilanz zu Ende.
Seit Jahren ist die ÖKK Bike Revolution in der Deutschschweiz ein Begriff für Fans des Mountainbike-Sports. Letztes Wochenende wurde zum ersten Mal ein Stopp in der Westschweiz eingelegt, in Greyerz. Sportlich, wie auch von der Stimmung her, war die erste Westschweizer Ausgabe ein Erfolg, wie die Organisatoren der ÖKK Bike Revolution in einer Mitteilung schrieben. Rund 7000 Personen und über 900 Radfahrer waren dabei. Die Strecke führte durch die Altstadt Greyerz, über Pflastersteine und natürlich rund um das Städtchen.
Bei den Eliten gewannen der Berner Mathias Flückiger bei den Herren und die Nidwaldnerin Alessandra Keller bei den Damen die Rennen. Jolanda Neff, die 2020 in Tokio eine Medaille gewonnen hatte, verpasste das Podest. Nach ihrer langwierigen Atembeschwerden war es eine Art Comeback von Neff am Wochenende in Greyerz.
Das Organisationskomitee zeigt sich motiviert, eine zweite Ausgabe in Greyerz zu organisieren. Laut den Verantwortlichen wurde das Ziel, die ÖKK Bike Revolution in der Westschweiz bekannt zu machen, erreicht. Der finale Kampf um die Gesamtwertung wird vom 13. bis 15. September in Huttwil (BE) stattfinden.
