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Das Freiburger ÖV-Netz wird breiter

Heute tritt der neue schweizweite ÖV-Fahrplan in Kraft. Wir haben die wichtigsten Neuerungen im Kanton Freiburg zusammengetragen.

Im neuen Jahr warten viele zusätzliche Verbindungen und häufiger zirkulierende Züge auf die Fahrgäste. © KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Im neuen Jahr wird sich das Angebot der TPF um ganze 11% im Vergleich zum laufenden Jahr 2021 vergrössern. Nicht nur gibt es mehrere ganz neue Bus- und Bahnlinien, sondern die bestehenden Netzwerke werden ausgebaut und neue Fahrzeuge eingesetzt. Auf diese positiven Veränderungen könnt ihr euch im neuen Jahr einstellen:

  • Mehrere Verlängerungen und Umgestaltungen bestehender Linien in der Agglomeration Freiburg. Das Stadbusnetz in Düdingen erhält zwei neue Linien (Linie 12 Warpel – Bahnhof – Gantrischweg und Linie 13 Bahnhof – Leimacker).
  • Der neue Bahnhof in Bulle wird mit dem Beginn des Fahrplanwechsels schrittweise in Betrieb genommen. Die Züge der Linien Bulle-Châtel-Palézieux und Bulle-Romont-Freiburg-Bern werden an den neuen Perrons 2 und 3 halten.
  • Der Regio-Express Bulle-Freiburg wird bis Düdingen verlängert. Zusammen mit der S1 von Bulle nach Bern ergibt sich eine viertelstündliche Verbindung von Freiburg nach Düdingen.
  • In der Nacht ermöglicht eine neue Verbindung Freiburg-Lausanne den Anschluss an den Regio-Express nach Genf Aéroport, um dort um 05.48 Uhr anzukommen. Besonders für Flugreisende ist dies ein Vorteil.
  • Eine neue Buslinie, die 125, verbindet ab heute Düdingen mit Schwarzsee über Plaffeien.
  • Ab heute Nacht entfällt der Nachtzuschlag von 5 Franken für das gesamte Nachtnetz. Die Linie N4 (Freiburg – Düdingen) wird von der neuen Linie N17 ersetzt, die von Freiburg nach Bern über Düdingen führt. Der Seebezirk wird durch die M22 (Moonliner) erschlossen.

Alle Änderungen findet ihr auf der Webseite der TPF als detaillierte Liste oder hier als übersichtliche Karte dargestellt.

RadioFr. - Cyrill Schelker
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