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"Ich freue mich extrem auf die Zukunft"

Verteidiger Philippe Furrer beendet per Ende Saison seine Karriere. Der 36-Jährige darf auf eine beachtliche Laufbahn zurückblicken.

Philippe Furrer spielte in seiner Karriere für Lugano, Bern und Gottéron. © Keystone

"Aufhören, wenn am schönsten ist", das schreibt Philippe Furrer auf den sozialen Medien. Am Ende der Saison wird er seine Profi-Karriere beenden.

Der Verteidiger hat fast 800 NLA-Partien bestritten und war während seiner Profizeit beim SC Bern, beim HC Lugano und bei Gottéron engagiert. Furrer wurde dreimal Schweizer Meister und holte mit der Schweizer Nati im 2013 WM-Silber.

"Mein Körper hat mir in den letzten Tagen und Wochen zu verstehen gegeben, dass ich mich vom Profihockey verabschieden soll", begründete Furrer seinen Entscheid. Auch diese Saison konnte er - wie so oft in seiner Karriere - nicht durchspielen. Erst am Montag gab der 36-Jährige nach krankheitsbedingter Pause von drei Wochen sein Comeback.

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Internationale Bekanntheit erlangte Furrer unfreiwillig im Jahr 2008, als er in Québec an seiner ersten WM ein legendäres Eigentor im Viertelfinal gegen Russland (0:6) schoss. Mit einem als Befreiungsschlag gedachten Slapshot überraschte er damals Martin Gerber im Tor und die gesamte Eishockey-Welt.

Jecker kriegt den letzten Platz

Benoît Jecker wird den letzten offenen Kaderplatz in der Gottéron-Verteidigung für nächste Saison einnehmen. Der 27-Jährige verlängert seinen auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre bei den Drachen.

Jecker sagt zu seiner Verlängerung: "Freiburg-Gottéron bietet mir eine Perspektive und hat grosse Ambitionen. Ich freue mich, auch künftig ein Teil dieses Teams zu sein."

SDA / RadioFr. - Fabian Aebischer / mz
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