So haben Herr und Frau Freiburger 2023 ihr Geld angelegt
Immobilien, Krypto oder Aktien? Ob umweltbewusst, oder nicht? Und steht der Kanton Freiburg im Vergleich zur Schweiz da?
Kryptowährungen, Aktien, Immobilien oder doch unter die Matraze? Was macht ihr, wenn ihr zu viel Geld im Portemonnaie oder etwas geerbt habt? Dieser Frage hat sich hellosafe gestellt, eine Schweizer Finanz-Vergleichsplattform.
Freiburg: Immobilien Spitzenreiter
Bei den Freiburgerinnen und Freiburger, die ihr Geld im letzten Jahr angelegt haben, waren die Immobilien an der obersten Stelle. 57 Prozent gaben an, am ehesten in Immobilien investieren zu wollen. So hoch ist der Wert in keinem anderen Westschweizer Kanton.
Die Immobilien sind allerdings mit dreissig Prozent auch in der ganzen Schweiz die beliebteste Finanzanlage. Aus dem folgenden Diagramm ist ausserdem zu erkennen: Deutschschweizer wollen mehr in Kryptowährungen, Westschweizer mehr in Immobilien investieren.
Aktien folgen auf Rang 3 und Lebensversicherungen auf Platz 4. Anlagefonds und Altersvorsorge sind unter der Zehn-Prozent-Marke.
Spielt das Umweltbewusstsein eine Rolle?
Bei den Aktien gibt es je länger je mehr Anlagen, die das Umweltbewusstsein und die soziale Komponente hervorheben. Auf diesem Punkt zeigen sich besonders Freiburger und Neuenburgerinnen sensibler als der Rest der Schweiz.
47 Prozent der Freiburger Investoren geben an, dass die ökologische und soziale Komponente der Finanz-Anlage ein wichtiges Kriterium sei. Dieser Wert lieg in der gesamten Schweiz bei rund 38 Prozent, in der Deutschschweiz sogar bei nur 29 Prozent.
Wem vertraut man am meisten?
Wenn es um das liebe Geld geht, vertrauen Herr und Frau Schweizer sich selbst am meisten. Über die Hälfte der Schweizer wollten im letzten Jahr ihre Investitionen selbst tätigen. Gut ein Viertel wickelt die Investition über eine Bank ab. Nur rund jeder Zehnte nimmt sich einen privaten Makler und ganz wenige hören bei ihren Investitionen auf Ratschläge von engen Bekannten.
