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Spannendes Rennen im Kanton Freiburg

Die sieben Sitze in der Freiburger Kantonsregierung sind hart umkämpft. Bisher sind 84 der 129 Gemeinden ausgezählt, alle Kandidierenden liegen unter dem absoluten Mehr.

FDP-Staatsrat Didier Castella verfolgt die Wahlen im Kanton Freiburg. © KEYSTONE/ANTHONY ANEX

An der Spitze liegen zwei Bisherige: Didier Castella (FDP) mit 13'689 Stimmen und Jean-François Steiert (SP) mit 12'726 Stimmen. Dahinter folgt die Grüne Sylvie Bonvin-Sansonnens mit 11'894 Stimmen, die für ihre Partei den 2018 bei einer Ersatzwahl verlorenen Sitz zurückerobern will.

Castella zeigt sich in einer ersten Stellungnahme zufrieden:

Gut unterwegs sind auch zwei weitere Neue: Die SP-Kandidatin und Nationalrätin Valérie Piller Carrard (11'827) sowie der Freisinnige Romain Collaud (11'573). Dahinter folgen die bisherigen Mitte-Staatsräte Olivier Curty (11'181) und Jean-Pierre Siggen (9834).

Vier Bisherige stellen sich der Wiederwahl; sie liegen alle in den ersten sieben Rängen. Nicht mehr angetreten sind Staatsräte der SP, der Mitte und der FDP. Beim jetzigen Stand der Dinge würden SP und FDP ihren Sitz verteidigen, während die Mitte einen Sitz an die Grünen verlöre.

Beobachter erwarten einen härteren Kampf um die sieben Sitze als bei den letzten Wahlen 2016, als vier Kandidierende bereits im ersten Wahlgang gewählt wurden. Der zweite Wahlgang wird am 28. November stattfinden.

Neu vergeben werden am Sonntag auch die 110 Sitze im Grossen Rat. Die Resultate werden am Abend erwartet.

SDA / Frapp
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