Strafverfahren gegen Flamatter Tierarzt eingestellt

2014 wurde gegen eine Person ein Strafverfahren eingeleitet, nachdem ihre Tierarztpraxis in Flamatt durchsucht worden war.

In der Tierarztpraxis wurde unter anderem wegen abgelaufener Medikamente ermittelt. (Symbolbild) © Keystone

Nach fast sieben Jahren Ermittlungen wurde das Strafverfahren gegen einen Tierarzt aus Flamatt im August 2021 eingestellt. Die Staatsanwaltschaft bestätigt, dass die Einstellung des Verfahrens inzwischen rechtskräftig ist.

Im November 2014 durchsuchte die Kantonspolizei Freiburg eine Tierarztpraxis in Flamatt sowie die Wohnung des verantwortlichen Tierarztes. Bei der Durchsuchung wurden grosse Mengen abgelaufener Medikamente, Röntgenbilder, Laborergebnisse und Informatikmaterial sichergestellt. Dies führte zu einem umfangreichen Strafverfahren, das über mehrere Jahre andauerte.

Die Ermittlungen wurden eingeleitet, nachdem die Kantonspolizei Freiburg am 10. November 2014 eine Pressemitteilung herausgegeben hatte, die über die Durchsuchungen und die beschlagnahmten Materialien informierte. 10 Jahre später informiert die Staatsanwaltschaft über die Einstellung des Verfahrens.

Weitere Details zum Fall oder den genauen Umständen, die zur Einstellung führten, wurden nicht bekannt gegeben. Die Frage der Verfahrenskosten bleibt jedoch weiterhin offen.

Medienmitteilung - Fiona Fasel
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