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Weitere Kandidatur für den Freiburger Ständerat

Die Mitte-Partei schlägt die frühere Staatsrätin Isabelle Chassot für den freiwerdenden Sitz vor. Chassot leitet das Bundesamt für Kultur.

Die Mitte möchte den 2019 verlorenen Ständeratssitz zurückerobern. © BAK/NB Fabian Scherler

Das Kandidatenkarussell für den Freiburger Ständerratssitz dreht weiter. Mit Isabelle Chassot schlägt die Mitte eine erfahrene Politikerin für die kleine Kammer vor. So war die frühere Erziehungsdirektorin des Kantons Freiburg persönliche Mitarbeiterin von Bundesrat Arnold Koller und Bundesrätin Ruth Metzler. Ausserdem hat sie sich einen Namen gemacht als Treiberin des Schulprojekts Harmos.

Mitte Mai werden die Delegierten der Mitte-Partei entscheiden, ob sie Isabelle Chassot ins Rennen schicken wollen. Die bisherigen Kandidierenden für den Ständeratssitz sind Ursula Schneider-Schüttel und Carl-Alex Ridoré von der SP. Sie alle wollen den Sitz von Christian Levrat erben. Dieser wird neuer Verwaltungsratspräsident der Post, nachdem er sich zuerst für einen Sitz im Freiburger Staatsrat interessiert hatte.

Die Mitte hatte ihren Ständeratssitz vor zwei Jahren an die FDP verloren. Zuvor war Beat Vonlanthen von der CVP – wie die Mitte damals hiess – Ständerat des Kantons Freiburg.

RadioFr. - Mario Corpataux / pef
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