"Wir sind nicht zufrieden"
Freiburg-Gottéron schliesst die Saison mit einer nicht ganz zufriedenstellenden Bilanz ab.
Nach dem Ausscheiden aus den Pre-Playoffs hat Freiburg-Gottéron das angestrebte Ziel der Saison verpasst. "Die direkte Playoff-Qualifikation", hat der Verein vor der Saison als Richtlinie bekannt gegeben. Diesen Freitagmorgen haben die Freiburger nun an einer Pressekonferenz eine Bilanz der Saison gezogen.
"Natürlich sind wir nicht ganz zufrieden. Aber es war nicht alles schlecht in der abgelaufenen Saison", sagte Präsident Hubert Waeber zu Beginn der Pressekonferenz. "Und wir stellen uns natürlich weiterhin infrage".
Dubé bleibt (noch) Trainer und Sportchef
Ähnlich äusserte sich auch der Trainer und Sportchef Christian Dubé: "Wir werden die Situation weiter evaluieren und versuchen, die beste Lösung für die Zukunft des Vereines zu finden". Es wäre aber verfrüht, jetzt einen Schnellschuss zu ziehen und sogleich zu handeln, sagte der Kanadier weiter.
Zu seinen zwei Posten bei Freiburg-Gottéron - als Trainer und als Sportchef - wollten sich weder er selber, noch der Präsident Hubert Waeber oder der CEO John Gobbi genauer äussern. "Wie gesagt, noch werden wir dazu keine Auskunft geben und die Situation weiter analysieren", antwortete Christian Dubé auf eine Frage dazu.
Die Ladies haben ihre Ziele erreicht
Für die abgelaufene Saison wurde das Freiburger Frauen-Eishockey-Team wieder in die Struktur von Freiburg-Gottéron aufgenommen. Ihr Ziel war es, die Nationalliga B zu gewinnen und den direkten Aufstieg in die höchste Spielklasse der Schweiz zu schaffen.
Dieses Ziel erreichten die Freiburg-Gottéron Ladies vor knapp einer Woche mit dem NLB-Meistertitel über den HC Tramelan und dem somit verbundenen direkten Aufstieg in die Women's League.
Emanuel Jungo, Verantwortlicher der Ladies bei Freiburg-Gottéron zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Saison und verdankte auch den Verein für die Unterstützung für das Frauenteam.
