"Wir sind vielleicht ein wenig zu basisdemokratisch"
Unser Act der Woche «Vater Morgana» über ihre Band und Musik.
Vier Musiker und eine Musikerin, rund um den Rapper Rety del Rey, das ist Vater Morgana aus Bern.
«Wir sind keine typische Rap-Truppe, weder musikalisch noch vom Auftreten her», sagt der Drummer Noah im Interview mit Anne Moser. «Was unseren Sound ausmacht sind die Mundart Rap-Texte mit Tiefgang und die Blasinstrumente, also die Trompete und Posaune, gehören zu unserem Signature Sound.» Auch sei es ihr Anspruch, eine gute Live Band zu sein und auch auf Aufnahmen danach zu tönen.
Bei «Vater Morgana» haben alle Mitglieder Mitspracherecht. «Wir haben vor Kurzem gerade darüber gesprochen, dass manchmal einfach jemand entscheiden sollte und nicht immer alles demokratisch entschieden werde muss», sagt Noah lachend.
Im Herbst bringt die Band eine neue Platte heraus mit dem Titel «Oase», bis es soweit ist werden noch Singles veröffentlicht.
Die neuste Single heisst «Aare» und sei mehr als nur eine Liebeserklärung an den schönsten Fluss der Welt, sagt Tom: «Beim Schreiben haben wir alle bemerkt; wir können keinen Song über die Aare schreiben, ohne an Endo Anaconda zu denken. Endo ist die Aaare und sie gehört ganz fest ihm.» Nun sei dieser Song auch eine Art dem Berner Künstler, welcher im Feburar 2022 gestorben ist, Tribut zu zollen.
Das ganze Interview mit Tom und Noah von Vater Morgana gibt es hier: